Forum › Foren › Helmtherapie Forum › Helmtherapie bei einer Asymmetrie von 1,3?
- This topic has 1 Antwort, 2 Teilnehmer, and was last updated März 9, 2012 3:20 pm by
Anja82.
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März 9, 2012 um 12:01 pm #1014
tiroe238
TeilnehmerHallo,
Bei unsere kleinen Maus wurde in Hannover eine Asymmetrie von 1,3 cm festgestellt. Die Verschiebung der Ohren ist weniger dramatisch, als wir dachten. Seit mehreren Wochen gehen wir jetzt auch regelmäßig zur Krankengymnastik.
Nun sind wir uns unsicher, ob wir uns für eine Helmtherapie entscheiden sollten oder auch drauf verzichten könnten? Langsam wachsen Haare, dennoch sehe ich selbst die Abflachung der linken Seite ihres Kopfes. Nur wird es sich mit der Krankengymnastik noch weiter verändern und ist es später mit langen Haaren nicht mehr sichtbar? ….. Ich weiß es nicht! Vielleicht gibt es hier ja jemanden der auch eine asymmetrie von 1,3 cm hatte und mir bei unserer Entscheidung einen Rat geben kann.Einerseits denke ich , wir können, was die Kopfform angeht, ja nichts verlieren, aber andererseits denke ich dann, warum dem Kind die Strapazen ( nicht nur den Helm, sondern auch die Fahrten nach Hannover etc ) antun, wenn es eigentlich nicht Not tut.
Bitte schickt mir eure Erfahrungen und Räte
Danke
März 9, 2012 um 3:20 pm #4395Anja82
TeilnehmerHallo ,
wir haben nun seit letztem Mittwoch auch einen Helm. Unser kleiner Mann hat eine Asymetrie von 0,9 cm und auf dem oberen rechten Kopfbereich eine stark sichtbare Abflachung. Wir haben seit dem 3. Lebensmonat mit allen möglichen Therapien begonnen. Bobath, Seitenlagerung, Osteopathie, Bettchen umstellen, etc. Wir hatten auch lange Zeit ein BabydormKissen. Schön und gut, es hat sich dadurch einiges gebessert. Jedoch stagnierte ab dem 5. Lebensmonat jegliche Besserung, da die Schädelknochen sich altersentsprechend verhärteten. Somit blieb es dann bei dem sichtbar schiefen Kopf. Mit 0,9 cm Asymetrie ist unser Fall, laut Cranioform ein Grenzfall. Klar kann es sich verwachsen. Ab er was ist, wenn nicht. Ich habe eine Woche lang tag und nacht überlegt. Wegen Kosten, Fahrt, Anstrengung für unseren kleinen Schatz, Reaktion des Umfeldes, etc.
Letzten Endes habe ich mich dafür entschieden. Und ich weiß, es war die richtige Entscheidung.
Ich weiß, das ich bei unserem nächsten Kind sehr genau darauf achten werde, um so etwas zu vermeiden. Ich bin heute noch etwas säuerlich, weil mir meine Hebamme zwar Andeutung gemacht hatte, wegen seiner bevorzugten Lieblingsseite (rechts), aber nicht auf etwaige Folgen usw. hingewiesen hatte. Dann wäre es uns jetzt erspart geblieben.
Nochmal zum Kind, denen macht es soweit gar nichts aus. Was mir aufgefallen ist, dass das Umfeld damit eher Probleme hat. Ist der einzigste Punkt.
Viele Grüße
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