Hallo,
heute waren wir beim med. Dienst der KK. Dort wurde mir gesagt, daß die BEK die Kosten nicht übernehmen wird. Begründung: „es gibt keine Studie, die die Wirksamkeit des Helmes beweist, es gibt nur eine amerikanische Studie, die besagt, daß eine Helmtherapie fast nie notwendig sei, die Schädelverformung und Asymetrie sei nicht ausgeprägt, der Schädel würde sich sicher alleine in die richtige Richtung formen, man müsse einfach abwarten, außerdem sei Dr. Blecher kein Vertragsarzt.“ Ich hatte das Gefühl, daß der Arzt von Anfang an sein Gutachten schon im Kopf fertig hatte, er hat unseren Sohn abgehorcht und hat einmal kurz über den Hinterkopf gestreichelt. Meine Einwände/Aussagen wurden nicht beachtet.
Wäre ein Kassenwechsel jetzt sinnvoll? Welche Kasse ist da zu empfehlen? Wir würden dann alle in die neue KK wechseln. Ob man damit die BEK „unter Druck“ setzen kann? Und ob man durch einen Kassenwechsel die neue Kasse eher dazu bringen kann, die Kosten für den Helm zu übernehmen?
Hat jemand Erfahrungen auf dem Gebiet? Hat wer von euch die Kasse gewechselt, weil dort die Kosten übernommen wurden? Wie lief das ab?
LG Juma