Forum › Foren › Helmtherapie Forum › Wunde Stellen am Hinterkopf
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor August 12, 2010 10:55 pm von
Windschief aktualisiert.
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August 12, 2010 um 6:44 pm #519
berlinoschka
TeilnehmerHallo liebe Eltern,
unser Sohn (jetzt 5 Monate alt) hat seit 2 Wochen seinen Helm. Er hat ihn ganz gut akzeptiert, auch wenn ich täglich damit zu kämpfen habe, dass er den wohl jetzt 4 Monate lang tragen muss. Dennoch… das Ergebnis allein zählt. Er hat eine Asymetrie von 1,5 cm und das Gesicht ist bisschen schief.
Leider hat er von Anfang immer mal wieder wunde Stellen am Hinterkopf, aus denen bisschen Flüssigkeit austritt. Anfangs haben wir den Helm dann paar Tage abgelassen, damit das ausheilen konnte. Dann ging es wieder. Als Zwischenlösung haben wir auf die betroffenden Stellen ein Stück Gaze – Mullverband gelegt (max. 1mm dick), aber das kann ja auch nicht normal sein. Die Alkohollösung nehmen wir – wenn überhaupt – nur ganz ganz gering.
Nun meine Frage an Euch/ Sie, vielleicht hattet Ihr die gleichen Probleme und könnt uns einen Geheimtipp geben?
Viele Grüße aus Berlin
P. S. Von einer Kostenübernahme durch die BIG direkt sind wir natürlich auch noch weit entfernt. Schade eigentlich, dass so etwas wichtiges nicht einfach so übernommen wird. Als ob wir als Eltern aus Spaß unseren Kindern einen solchen Helm ‚kaufen‘ würfen.
August 12, 2010 um 7:32 pm #3008Girasol
Teilnehmerich kann dir da leier nicht helfen,aber ich wollte dir mut machen.
mein sohn hat den helm nun seit 1woche, er ist 4,5monate und hat auch 1,5cm asymmetrie.als wir den helm abgeholt haben, hat ein kind, das mit 5monaten angefangen hat, nach 7 wochen die therapie beendet!!
also nur mut, es müssen keine 4 monate werden und ich sage mir immer wieder: ihm macht es nichts,also kann ich damit auch lebenich hoffe ihr findet eine lösung
August 12, 2010 um 10:54 pm #3011Windschief
TeilnehmerHallo Berlinoschka,
was sagt denn Euer Helm-Standort?
Habt ihr den Eindruck, dass diese wunden Stellen aufgrund von Druckstellen entstehen? Zu uns wurde zu Beginn der Therapie gesagt, dass man, wenn man nach der helmfreien Stunde noch Druckstellen hat, den Helm an diesen Stellen von innen ein wenig bearbeiten soll. Also mit dem Daumen das Innenmaterial drücken bzw. massieren. Wir haben dies schon öfters erfolgreich so gemacht, da ja auch nach jedem Anpassungstermin der Helm wieder anders sitzt. Am Anfang der Helmtherapie haben wir die Stellen im Helm, die viel Platz zum "reinwachsen" hatten mit etwas Watte ausgelegt. So saß der Helm besser und es entstanden keine wunden Stellen durch Scheuern. Wichtig ist nur, dass ihr wenig Watte nehmt, denn der Kopf soll ja an diesen Stellen wachsen, also ein bisschen Platz sollte sein. Wir haben dies ca. 4 Wochen so gemacht, danach war es nicht mehr nötig, da der Kopf entsprechend gewachsen ist.
Da Euer Sohn 5 Monate alt ist, könnte das bei Euch noch schneller gehen – unser Sohn war zu Therapiebeginn 6,5 Monate.
Also, alles Gute für Euch,
LG, C*
August 12, 2010 um 10:55 pm #3012Windschief
TeilnehmerHallo Berlinoschka,
was sagt denn Euer Helm-Standort?
Habt ihr den Eindruck, dass diese wunden Stellen aufgrund von Druckstellen entstehen? Zu uns wurde zu Beginn der Therapie gesagt, dass man, wenn man nach der helmfreien Stunde noch Druckstellen hat, den Helm an diesen Stellen von innen ein wenig bearbeiten soll. Also mit dem Daumen das Innenmaterial drücken bzw. massieren. Wir haben dies schon öfters erfolgreich so gemacht, da ja auch nach jedem Anpassungstermin der Helm wieder anders sitzt. Am Anfang der Helmtherapie haben wir die Stellen im Helm, die viel Platz zum "reinwachsen" hatten mit etwas Watte ausgelegt. So saß der Helm besser und es entstanden keine wunden Stellen durch Scheuern. Wichtig ist nur, dass ihr wenig Watte nehmt, denn der Kopf soll ja an diesen Stellen wachsen, also ein bisschen Platz sollte sein. Wir haben dies ca. 4 Wochen so gemacht, danach war es nicht mehr nötig, da der Kopf entsprechend gewachsen ist.
Da Euer Sohn 5 Monate alt ist, könnte das bei Euch noch schneller gehen – unser Sohn war zu Therapiebeginn 6,5 Monate.
Also, alles Gute für Euch,
LG, C*
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