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Doch nicht mehr so überzeugt….

Forum Foren Helmtherapie Forum Doch nicht mehr so überzeugt….

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  • #639
    Jellnik
    Teilnehmer

    Unser Sohn hatte einen Helm bei Asymmetrie von 1,8cm. Da die KK nicht zahlen will wurden wir dann nach dem Widerspruch zum Medizinischen Dienst bestellt. Hier wurde uns dann die Kehrseite aufgezeigt.
    Es würde zuviel anhand von fotos über das Internet versprochen/ berechnet (Bauernfängerei. Den Eltern werden nur Vorteile aufgeführt und keine Nachteile (Probleme mit der Halswirbelsäule aufgrund des Gewichtes, Spätfolgen sind wohl öftern Bandscheibenvorfälle in der HWS), Helm wird verornet ohne Röntgenuntersuchung, oftmals kein Arzt vor Ort sondern nur geschultes Personal welches ausmisst und dann übers Internet die Daten an Dr. Blecher weiterleitet, oftmals super Kontakt während der Helmphase wenn die KK aber nicht zahlen zieht sich Cranioform zurück,….
    Ich war echt geschockt. Gestern kam dann der Bericht vom Medizinsichen Dienst mit der Absage der KK.
    Haben wir einen Fehler gemacht? Die sagen ganz eindeutig, daß unserem Sohn mit grademal 4 Monatn kein Helm hätte aufgesetzt werden dürfen und das wir evtl. mehr an seinem Kiss-Syndrom geschadet haben….Das macht mich alles so traurig. Wen soll man denn jetzt noch trauen? Und hilft Cranioform wirklich nicht weiter im Kampf gegen die KK? Uns wurde nämlich gesagt, daß bei uns eigentlich alles bezahlt werden würde, da so jung und solche Probleme und schon so eine Asymmetrie….
    Ich weiß einfach nicht wie ich mich fühlen soll und was ich denken oder machen soll.
    Ach ja, Dr. Blecher habe auch keine Langzeitstudien über seine Helmkinder. Schließlich gibt es die Helme nun schon über 15 Jahren. Warum nicht? Lt. dem Medizinischen Dienst bekommt er immer mehr Gegenwind weil er einfach zu schnell einen Helm anrät. Er ködert die Eltern einfach damit, daß es auf die Schönheit der Kinder geht und würden kaum Eltern „nein“ sagen….

    #3364
    Jonas1412
    Teilnehmer

    [quote="Jellnik"]
    Unser Sohn hatte einen Helm bei Asymmetrie von 1,8cm. Da die KK nicht zahlen will wurden wir dann nach dem Widerspruch zum Medizinischen Dienst bestellt. Hier wurde uns dann die Kehrseite aufgezeigt.
    Es würde zuviel anhand von fotos über das Internet versprochen/ berechnet (Bauernfängerei. Den Eltern werden nur Vorteile aufgeführt und keine Nachteile (Probleme mit der Halswirbelsäule aufgrund des Gewichtes, Spätfolgen sind wohl öftern Bandscheibenvorfälle in der HWS), Helm wird verornet ohne Röntgenuntersuchung, oftmals kein Arzt vor Ort sondern nur geschultes Personal welches ausmisst und dann übers Internet die Daten an Dr. Blecher weiterleitet, oftmals super Kontakt während der Helmphase wenn die KK aber nicht zahlen zieht sich Cranioform zurück,….
    Ich war echt geschockt. Gestern kam dann der Bericht vom Medizinsichen Dienst mit der Absage der KK.
    Haben wir einen Fehler gemacht? Die sagen ganz eindeutig, daß unserem Sohn mit grademal 4 Monatn kein Helm hätte aufgesetzt werden dürfen und das wir evtl. mehr an seinem Kiss-Syndrom geschadet haben….Das macht mich alles so traurig. Wen soll man denn jetzt noch trauen? Und hilft Cranioform wirklich nicht weiter im Kampf gegen die KK? Uns wurde nämlich gesagt, daß bei uns eigentlich alles bezahlt werden würde, da so jung und solche Probleme und schon so eine Asymmetrie….
    Ich weiß einfach nicht wie ich mich fühlen soll und was ich denken oder machen soll.
    Ach ja, Dr. Blecher habe auch keine Langzeitstudien über seine Helmkinder. Schließlich gibt es die Helme nun schon über 15 Jahren. Warum nicht? Lt. dem Medizinischen Dienst bekommt er immer mehr Gegenwind weil er einfach zu schnell einen Helm anrät. Er ködert die Eltern einfach damit, daß es auf die Schönheit der Kinder geht und würden kaum Eltern "nein" sagen….
    Also,wir sind echt zufrieden,und das die KK so etwas sagt ist echt unter aller Sau.Aber ist doch immer so wenn es ums Geld geht.Und bei 2 Ärzten gibt es doch grundsätzlich mindestens drei Meinungen……
    Wahttp://www.cranioform.de/de/forenanzeige/antworten/helmtherapie_forum/doch_nicht_mehr_so_ueberzeugt/zitieren.html?tx_mmforum_pi1%5Bquote%5D=2245s Cranio betrifft kann ich nur sagen das ich mit allem echt zufriedenwar. Uns wurde auch eine Ratenzahlung angeboten fals die KK net zahlt…..Gut, über Folgeschäden kann man immer diskutieren…..aber wir ware3n der Meinung das der Helm sein muss…..wer möchte schon das sein Kind später von anderen gehänselt wird???? Das wollten wir nicht verantworten…

    #3365
    Windschief
    Teilnehmer

    Lasst Euch nicht verrückt machen! Es wird immer andere Meinungen geben – zu fast allem was uns so bewegt, beschäftigt und betrifft.

    So wie es die Helm-Gegner gibt, gibt es ebenso die KISS-Gegner… denn KISS ist ja nach schulmedizinischer Meinung eine erfundene Modeerscheinung.

    Und mittendrin sind wir Eltern – und das ist echt nicht einfach! Man ist so hin- und hergerissen, überlegt oft, ob es der richtige Weg ist, den man gewählt hat… ich kam mir im vergangenen Jahr oft allein gelassen vor. Da scheint es niemanden zu geben, der sich in allem super auskennt, frägt man den eigenen Kinderarzt reagiert der mit Achselzucken – keine Ahnung eben, aber mach mal… wirst ja sehn, was dabei rauskommt…

    Also, steht zu Eurer Entscheidung! Wir haben fast 8 Monate Helm getragen und ich dachte immer unser Zwerg hat bestimmt neue Blockaden. Nichts! Keine einzige Blockade durch den Helm!

    Was Cranio angeht, so kann ich nur positiv berichten. Ob immer ein Arzt vor Ort sein sollte, kann ich nicht beurteilen. Soweit ich weiß, sind bei der anderen Helmfirma auch keine Ärzte beschäftigt. Was die Kosten und die Kostenübernahme angeht, wurde uns klar gesagt, dass die Kassen eben nicht immer übernehmen und manche Eltern eben Klage einreichen. Auch Ratenzahlung wäre möglich gewesen. Sicherlich wäre es nützlich, wenn irgendwo erfasst werden würde, welche Krankenkasse bei welcher Asymmetrie die Kosten übernimmt und diese Daten den Eltern zur Verfügung gestellt werden könnten, evtl. sogar mit Kopie der Kostenübernahme (natürlich mit dem Einverständnis der betreffenden Eltern…). Eine Gleichberechtigung in Sachen Kostenübernahme einzufordern sehe ich als Aufgabe der Betroffenen. Es wurden ja auch schon mehrfach Versuche unternommen – nur leider interessiert sich die breite Öffentlichkeit nicht für die Helmtherapie (es gibt eben noch keinen prominenten Helmträger…). Und ja… in erster Linie ist der Helm wohl eine ästhetische Therapie. Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, da wir keine andere Möglichkeit mehr hatten, die windschiefe Form einigermaßen "in den Griff zu bekommen" und wir den Satz "das verwächst sich und wenn nicht, dann ist es rein kosmetisch" nicht ertragen konnten. Schließlich kann mein Sohn, wenn er wegen seines schiefen Kopfes (ohne Helm) gehänselt werden würde, damit nichts anfangen.

    #3367
    Marie2010
    Teilnehmer

    Hallo ich habe mit unseren Orthopäden gesprochen. Auch wenn ich die Helmtherpie nicht mache , kann ich damit rechnen das unsere Tochter Marie später Probleme mit dem Nacken bekommt, da sie eine Asymetrie von 2,4 cm hatte. Also haben wir uns für die Helmtherapie entschieden,bis Schulterblatt leg ich den Körper von Marie höher so das sie mit den Kopf auf einer Linie ist.
    Seit sie den Helm hat macht Marie unwahrscheinliche Fortschritte und unsere Therapeuten sind jetzt begeistert von der Helmtherpie, sie hatten sich es auch schlimmer vorgestellt.
    Die Kinder können ja mit den Helm alles machen sind garnicht eingeschränkt in der Bewegung. Marie sitzt jetzt trotz Helm, was eigentlich erst später zu erwarten gewesen wäre. Und so schwer ist der Helm auch garnicht, finde ich.

    Ich hoffe ich konnte dir mit unserer Erfahrung einwenig helfen.
    Schöne Weihnachten!

    Gruß Marie2010

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