Liebe Mütter,
unsere Tochter ist 7 Monate alt und hat eine leichte Asymetrie von 1,2. Von der Seite sieht man kaum was, da wir seitdem uns aufgefallen ist, dass eine Kopfdeformität vorhanden ist, sie stets richtig gelagert haben. Von oben sieht man jedoch deutlich, dass der Kopf sich auf beide Seiten nicht gleich entwickelt hat.
Seit 3 Monaten befassen wir uns nun schon mit der Helmfrage. Auf der einen Seite stehen unsere Eltern, die der Meinung sind, dass sich das Problem von alleine löst, jetzt wo die Kleine zunehmend auf der Seite schläft und tagsüber nur noch auf dem Bauch liegt. Sie sagen wir würden unser Baby unnötig Qualen aussetzen. Auf der anderen Seite unsere Ärztin, die uns darauf aufmerksam macht, dass es aber auch sein kann, dass dem nicht so ist und wie wir es später unserer Tochter erklären wollen. puuuhhh
Letzlich haben wir uns für den Helm entschieden und haben diesen nun seit einer Woche. Jetzt ist es aber so, dass unsere Tochter diesen nicht annimmt und nur noch am quengeln ist, wenn der Helm auf ihrem Kopf ist. Sie wird regelrecht in ihrer Entwicklung gebremst, weil sie kaum noch spielt und auch keine Anstalten mehr macht vorwärts zu krabbeln (sie war kurz davor es zu schaffen, kann bislang nur rückwärts robben). Wir überlegen daher, ob wir den Helm eventuell nur noch nachts und tagsüber nur noch während des Mittagsschlafes (ca. 2-3 h) aufsetzen.
Gibt es hier jemand, der trotz dieser wenigen Stunden Erfolge zu verweisen hat?
Würde mich sehr über Feedbacks freuen, bin etwas verzweifelt..
Liebe Grüße aus Bayern,
Peggy