Guten Tag!
Mein Sohn ist seit drei Tagen „stolzer“ Besitzer eines Cranio-Helmes. Bereits während der Anpassung in Gießen, wurde deutlich, dass der Helm ins Gesichtchen rutscht. Der Arzt meinte, dass dies besonders beim Liegen, z. B. im Kinderwagen, der Fall ist. Enger können und sollen wir den Helm nicht anziehen (Enden stoßen bereits zusammen). Wir sollten versuchen, ihn seitlich hinzulegen. Dies klappt allerdings nicht.
Da er noch nicht allein sitzen kann, liegt er natürlich öfter auf dem Rücken. Es macht überhaupt keinen Sinn, den Helm jedes mal nach hinten zu ziehen, da er in der nächsten Sekunde wieder nach vorn rutscht.
Ich habe gelesen, dass sich dieses Problem von selbst gibt, wenn das Köpfchen wächst. Allerdings habe ich da meine Zweifel. Es scheint immer schlimmer zu werden. Gestern reichte der Helm bis über die Augenbrauen, heute früh stieß er bereits an die Nase. Er lässt sich seit heute auch kaum noch zurückschieben und bleibt vorne.
Wenn der Kleine zum Spielen auf dem Bauch liegt, muss er seinen ganzen Oberkörper regelrcht hochstemmen, um uns sehen zu können. Ich habe den Eindruck, dass er bereits anfängt zu schielen. Das macht mich doch etwas nervös. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. Ich habe gehört, dass es möglich ist, den Helm an der Stirn zu kürzen (abzuschleifen?). Stimmt das, oder beeinträchtigt man damit den Therapie-Erfolg? Hat jemand einen Rat für uns?