Forum › Foren › Helmtherapie Forum › Ablehnung wg. „nur“ 1,5 Monate Krankengymnastik
- This topic has 2 Antworten, 3 Teilnehmer, and was last updated Juli 24, 2009 8:43 am by
Tanja02.
-
-
Juli 9, 2009 um 9:30 pm #280
Sarah-ks
TeilnehmerHallo zusammen!
Unser kleiner Mann (jetzt fast 7 Monate) hat seit knapp 6 Wochen seinen Helm (nach Lagerungsversuchen, Osteopathie, etc.), und die Ergebnisse sind jetzt schon phantastisch. Innerhalb von 4 Wochen reduzierte sich die Asymmetrie von 1,6 auf 0,3cm. Das Köpfchen war zu Beginn 0,4cm breiter als lang – bei der Kontrolle war es nun mittlerweile 0,7cm länger als breit!
In der Zwischenzeit kam leider die Ablehnung unseres Kostenübernahmeantrags… mit einem Gutachten, das wir für schlichtweg falsch halten. Ohne allzuweit ausholen zu wollen: Uns wurde bemängelt, dass wir bei Beginn der Therapie erst 1,5 Monate Krankengymnastik (Vojta) gemacht hatten. Allerdings wurde die Asymmetrie in dieser Zeit zunehmend mehr – der Grad der Verformung wurde also nich nicht mal gehalten während der KG-Phase… naja. (‚:bang:‘)
Meine Frage nun:
Was steht bei Euch in den Gutachten zum Thema Krankengymnastik?
Ab welcher KG-Dauer wurden bei Euch die Kosten übernommen?
Gibt es überhaupt Fälle, in denen nicht nur nach Aktenlage entschieden worden ist?Widerspruch ist eingereicht – jetzt sitze ich an der Begründung.
Ich freue mich also auf Eure regen Antworten 🙂
Viele Grüße,
SarahJuli 10, 2009 um 5:50 am #2351Lotte2
TeilnehmerHallo!
Wir haben zwar keine Erfahrungen mit Widersprüchen und Gutachten etc., aber ich find das schon ein Ding. Welche Krankenkasse ist denn da so zugeknöpft?
Mit den Maßen der Asymmetrie und den Längen-/Breitenverhältnis mit 6 Monaten hätte eine Krankengymmnastik nie mehr dazu geführt, dass das Kind einen „normalen“ Kopf bekommen hätte. Dr. Blecher und Prof. Laun meinten, dass der Kopf bei Babys im 6 1/2. Monat sich nie wieder von allein ändern würde, wenn dann nur minimal.
Es ist sowieso schlimm, dass es im Ermessen der Krankenkasse liegt, aber die sollten sich auch mal Gedanken machen, wie sie ihre Kunden und vor allem ihre potentiellen Kunden für die Zukunft behalten können. Ich würde auch mal persönlich mit Kind dort hin gehen und denen klar machen, um was überhaupt geht. Und wenn das alles nicht fruchtet, solltest du deine Unzufriedenheit kundtun und das für die Zukunft auch andere Krankenkassen gibt, denen man beitreten kann. Tip: TK oder Barmer mancherorts.
Lieben Gruß
LotteJuli 24, 2009 um 8:43 am #2366Tanja02
TeilnehmerHallo!
Erstaml möchte ich dazu sagen, dass es eine absolute frechheit ist einem Säugling eine Behandlung abzuschlagen, nur weil er nicht so lange KG gemacht hat. Aber ansonsten kann ich mich nur der Meinung anschließen ganz schnell die Krankenkasse zu wechseln. Der Tip mit der TK ist sehr gut. Bei mir und meinem Sohn haben die sofort alles übernommen.
viel Glück weiterhin.
LG Tanja und Constantine
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.