Bei uns ist die ganze Cranioform-Geschichte leider von vorn bis hinten schlecht gelaufen, und nach einem Monat vergeblicher Versuche haben wir die Therapie enttäuscht abgebrochen.
Der Ablauf war immer wie folgt: Helm auf, nach 48 Stunden waren die Hautreizungen so stark, dass wir ihn wieder für mehrere Tage abnehmen mussten, dann wieder auf, dann wieder Hautreizungen usw. Alles immer in direkter Absprache mit dem Arzt, mit Fotos per E-Mail und mit erneuten Arztbesuchen.
Nach einem Monat wurde uns dann noch vorgeworfen, wir hätten die Anweisungen nicht richtig befolgt, obwohl wir uns immer strengstens daran gehalten haben. Zu allem Übel zahlt unsere Krankenkasse nicht, sodass wir jetzt vollkommen sinnlos auf den € 1800 sitzen bleiben.
Und: wir waren in keiner Weise auf all das vorbereitet, kein Wort von Komplikationen, kein Wort von möglicher Zahlungsunwilligkeit der Krankenkasse – wir haben nicht übel Lust, zu klagen!
Hat jemand auch die Therapie abbrechen müssen? Würde sich jemand an einer Sammelklage beteiligen?