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BEK übernimmt keine Kosten, Kassenwechsel sinnvoll? Welche Kasse zahlt?

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  • #154
    Juma76
    Teilnehmer

    Hallo,

    heute waren wir beim med. Dienst der KK. Dort wurde mir gesagt, daß die BEK die Kosten nicht übernehmen wird. Begründung: „es gibt keine Studie, die die Wirksamkeit des Helmes beweist, es gibt nur eine amerikanische Studie, die besagt, daß eine Helmtherapie fast nie notwendig sei, die Schädelverformung und Asymetrie sei nicht ausgeprägt, der Schädel würde sich sicher alleine in die richtige Richtung formen, man müsse einfach abwarten, außerdem sei Dr. Blecher kein Vertragsarzt.“ Ich hatte das Gefühl, daß der Arzt von Anfang an sein Gutachten schon im Kopf fertig hatte, er hat unseren Sohn abgehorcht und hat einmal kurz über den Hinterkopf gestreichelt. Meine Einwände/Aussagen wurden nicht beachtet.

    Wäre ein Kassenwechsel jetzt sinnvoll? Welche Kasse ist da zu empfehlen? Wir würden dann alle in die neue KK wechseln. Ob man damit die BEK „unter Druck“ setzen kann? Und ob man durch einen Kassenwechsel die neue Kasse eher dazu bringen kann, die Kosten für den Helm zu übernehmen?

    Hat jemand Erfahrungen auf dem Gebiet? Hat wer von euch die Kasse gewechselt, weil dort die Kosten übernommen wurden? Wie lief das ab?

    LG Juma

    #2094
    dagidack
    Teilnehmer

    Hallo Juma,

    es gibt Krankenkassen, die übernehmen anstandslos die Kosten für den Helm und es gibt andere, die tun dies nicht.
    Es handelt sich um eine Einzelfallentscheidung und ein Sachbearbeiter kann sich ja nicht vorstellen, was eine Mutter leidet, wenn ihr Baby eine Assymmetrie am Kopf hat. Mir geht es auch so, Unser Baby ist 7 Monate und fährt demnächst zur Helmsprechstunde nach Giessen in die Uniklinik, diese hat uns bei der Terminvergabe gleich gesagt, dass unsere KK die Kosten übernimmt, da war ich schon mal erleichtert, und die Beantragung übernimmt die Uniklinik Giessen.

    Freundliche Grüße und hoffe, ich konnte helfen

    Dagidack

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