Forum › Foren › Helmtherapie Forum › Helm oder nicht mit fast 14 Monaten?! Wer hat Erfahrungen!?
- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor November 27, 2009 4:53 am von
Emanie aktualisiert.
-
-
Oktober 14, 2009 um 12:36 pm #344
jane-the-cat
TeilnehmerHallo alle Zusammen!
Wir sind auch neu hier und wir haben schon sehr früh mit ca. 4 Monaten mit Krankengymnastik etc. angefangen, wir auch auch bei div. Ärzten und Therapeuten, welche uns immer gesagt haben wir wären gut in der Zeit und der Rest verwächst sich etc. Der Kopf von unserer Tochter ist schon viel viel besser geworden, aber noch nicht optimal. Jetzt meinte unser Physiotherapeult er wäre nicht so zufrieden in der Entwicklung der letzten Wochen und es wäre evt. ratsam über eine Helmtherapie nachzudenken bzw. sich darüber mal zu informieren, jetzt habe ich gelesen das die besten ERfolge allerdings viel viel früher sind und es tlw. nicht mehr viel bringt… Wer hat von Euch hier Erfahrungen!?
Wir sind jetzt am überlegen ob es Sinn macht zur Kontrolle einfach mal nach Lich zu fahren und dann weiter zu sehen.
Unsere Private Krankenkasse bezahlt die Therapie nicht, es wäre nicht in der Bundesbeihilfe aufgeführt, danach bezahlt nämlich die Hanse Merkur. Und wir dachten Privatversichert … dann wird es bezahlt, aber auch das bezahlen sie nicht, wie schon so einiges leider nicht. 🙁
Viele Grüße
JanettOktober 18, 2009 um 6:52 pm #2517Claudia
TeilnehmerHallo Janett,
fahrt hin und lasst euch beraten. Meine kleine hatte den Helm bis zum 22 Monat auf und jeder cm bzw. mm war es Wert. Es kommt ja auch darauf an, wieviel Abweichung der Kopf deiner Tochter hat.
Gruß Claudia
Oktober 20, 2009 um 2:41 pm #2518jane-the-cat
TeilnehmerHi alle Zusammen!
Wir waren heute da, es sind 1,7 cm unterschied.
Uns wurde geraten die Helmtherapie noch auszuprobieren, allerdings ohne GEwähr das irgendwas besser wird… 🙁
Es könnte besser werden oder aber auch nicht…Nur wenn ich mir vorstelle bei unserer wibbeligen Tochter 1 JAhr lang diesen Helm, wie soll das gehen mit im Sandkasten spielen etc. oder im WAsser planschen?!
Bekommt man den Helm eigentlich auch gut sauber, wenn nich jetzt überlege an Spinat essen etc. dann sieht der Helm doch schon in kurzer Zeit dreckig aus!?
Und ist es nicht vielleicht mehr eine Quälerrei dem Kind 1 Jahr einen solchen Helm auszuziehen!? Ich bin so verunsichert was wir jetzt machen sollen!
Gruß Janett
November 19, 2009 um 7:18 pm #2581musikpoh
TeilnehmerHallo Janett!
Eigentlich kann ich gar nicht so viel dazu sagen, denn meine kleiner Sohn (5,5 Monate) hat vor 2 Tagen erst seinen Helm bekommen.
Bei der Erstuntersuchung war allerdings eine Familie mit einem 11 Monate alten Jungen dort. Der hatte keine Asymmetrie, sondern „nur“ (wie die KK sagen würde) einen platten Hinterkopf. Wir waren bei der Erstuntersuchung zusammen im Raum (also beide Familien). Dieser Familie wurde auch gesagt, dass höchsten noch 2-3 cm sind, die hinten verteilt, rausholen könnten – d.h. definitv WERDEN, aber ob es groß sichtbar ist, ist eben die Frage.
Bei der Helmanpassung am Di war die Familie auch wieder da – die haben sich für den Helm entschieden. Der kleine Junge hatte den Helm auf und hat erstmal keine Probleme damit gehabt.
Ihr müsst das echt selbst entscheiden. Ich weiß, dass ist gar nicht so einfach, weil es sich um so viel Geld handelt. Ich würde nichts unversucht lassen, solange ihr das Geld habt oder auftreiben könnt.
Die Kleine wird sich mit Sicherheit an den Helm gewöhnen.
Unser Sohn ist ja noch viel kleiner – also nicht zu vergleichen – er hat aber keine Problme. Man hat selber eher Mitleid 😉Bei uns war es übrigens ähnlich… Mein Eric hat von Anfang an nur auf einer Seite gelegen und der Kopf hatte sich binnen 4-6 Wochen so verformt, wie er jetzt ist.
Hebamme und KiArzt haben alle gesagt, dass geht von alleine weg. Wir waren dann – als er bereits 3 Monate alt war – beim Osteophaten und mit 3,5 Monaten war dann auch die KiÄrztin der Meinung, man könnte ja mal Krankengym. verschreiben. Daraufhin habe ich dann selber im Inet geforscht und eben gelesen, dass ab 3 Monaten die Schädelplatten schon so hart sind, dass es allenfalls ein wenig besser wird, aber keine Spontanheilung mgl. ist. So bin ich auf eigene Faust zu Cranio… alle anderen sagen ja, das ginge von allein weg… Toll, was? Dabei hätte man die Einseitigkeit von Eric gleich nach der Geburt mit Physio behandeln können… Naja, jetzt muss der Helm das richten!Lg und viel „Erfolg“ bei der Entscheidungsfindung, sowie bei der möglichen Auskurierung, ob nun mit oder ohne Helm wünschen
Katharina und Eric
November 27, 2009 um 4:53 am #2599Emanie
TeilnehmerHallo Janett,
unsere Tochter Emma ist 14 Monate alt. In der vergangenen Sommerferien wurden wir mit ihr nach Dortmung geschickt, da ihr Kopf immer auffälliger wurde. Dort diagnostizierte man eine Lambdanaht Synostose. Man wollte Emma sofort operieren. Die darauf folgenden Termine verzögerten sich immer wieder, so dass wir erst im Oktober erfahren haben, dass eine OP evt. doch nicht med Notwendig wäre, da kein Gehirndruck enstehen würde. Nun sind wir mit ihr nach Berlin gefahren. Emma hat keine Synostose sondern einen Lage bedingeten Plagiocephalus. Noch am selben Tag haben wir uns für einen Helm beraten lassen. Ihr Abweichung liegt bei 2.0. Wir wollen den restlichen Kopfwachstum auf jeden Fall noch nutzen um zumind eine weitere Defomität zu stoppen. Mir ist es wichtig alles versucht zu haben um Emma spätere Schwierigkeiten zu ersparen. Wobei man uns schon gesagt hat, dass sie wahrscheinlich Probleme mit dem Kiefer bekommt, da auch dieser langsam schief wird.
Wahrscheinlich habt ihr euch schon entschieden. Aber vielleicht konnte ich etwas Mut machen, dass es noch mehr Kinder gibt die so spät erst einen Helm bekommen 😁
lg Melanie
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.