Unser Sohn ist jetzt 21 Monate alt. Aufgrund seiner damaligen „Lieblingsposition“ hat unser Sohn seit dem vierten Monat die rechte Seite seines Hinterkopfes abgeflacht. Schnell waren wir bei unserer damaligen Kinderärztin um Rat einzuholen.
Leider haben wir anstatt der erwarteten Beratung gesagt bekommen, dass wir uns doch freuen sollten ein gesundes Kind zu haben und dass die Abflachung nicht der Rede wert sei. Wir würden uns zuviel Sorgen machen, da es unser erstes Kind ist. Sie ordnete lediglich Krankengmnastik an, welches aus unserer Sicht nicht notwendig war und letztendlich auch nicht zu einer Besserung geführt hat.
Vor kurzem erst haben wir von unserer „neuen“ Kinderärztin die Kontaktdaten von Herrn Dr. Blecher erhalten.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlichst für die schnelle Rückmeldung auf unsere Email und das aufklärende Telefongespräch bedanken. Nach diesem aufklärenden Telefonat steht für uns fest, dass wir unserem Sohn mit einer Helmtherapie in dem fortgeschritten Alter keinen Gefallen mehr tun würden. Unser Sohn würde den zu tragenden Helm bewusst registrieren. Evtl. würde man den physischen Schaden – wenn überhaupt – nur minimal ausbessern, dafür aber vielleicht, da unser Sohn feststellen würde, dass er einen Helm tragen muss und seine Spielkameraden nicht, einen großen psychischen Schaden anrichten. Vor diesem Hintergrund kommt es für uns nicht mehr in Frage. Auch andere Eltern sollten es ihrem Kind, wenn es schon etwas älter ist, ersparen! Wir erziehen unser Kind selbstbewusst und bemitleiden es nicht! Seine Kopfabflachung macht ihn ganz sicher nicht minder intelligent.
Vielen Dank für die herzliche Aufklärung, Herr Dr. Blecher!!! Dafür, dass Sie uns persönlich überhaupt gar nicht kennen, haben Sie sich viel Zeit für uns genommen.
Wir freuen uns sehr, Sie kennen gelernt zu haben, so können wir Sie anderen Eltern weiterempfehlen, was wir auch ganz sicher tun werden!
Herzlicher Gruß vom Niederrhein!