Hallo liebe Eltern,
auf diesem Weg möchte ich allen ein Wenig Mut machen, deren Kostenübernahme durch die Krankenkassen auch abgelehnt wurde.
Unser Sohn trug den Helm von Oktober 2011 bis Februar 2012 mit super Ergebnis.
Wir haben die Kostenübernahme auch direkt bei der Krankenkasse (AOK Plus) beantragt und relativ schnell, sowohl telefonisch als auch schriftlich, die Absage zum einen aus formellen Gründen (wir haben der Behandlung erst mündlich zugestimmt und auch direkt in der Klinik damit begonnen und erst dann den Antrag verschickt) als auch aus diversen anderen Gründen (unter Anderem ist es keine lebensbedrohliche Krankheit usw.).
Natürlich haben wir direkt Einspruch eingelegt und im März (!!!!) die endgültige Absage nach mehrmaligem Vertrösten und warten lassen erhalten.
Zwischenzeitlich haben wir die Kosten selbst gezahlt, da wir einfach zu Träge für weitere Streitereien waren.
Vor einiger Zeit, manche haben den Bericht eventuell auch gesehen, stand in der Bildzeitung ein Artikel von einer Mutter, die ebenfalls eine Kostenablehnung erhalten hat.
Dieser hat mich dazu bewegt mich doch erneut mit meiner mittlerweile Ex-Krankenkasse in Verbindung zu setzen und schriftlich anzufragen ob man sich denn immer erst an Presse bzw. Medien wenden muss nur um an ein paar Euro zu kommen.
Lange Rede kurzer Sinn : nach einem zeitnahen Telefonat mit der Krankenkasse und einigem Mail-/Schriftverkehr, haben wir nun binnen nicht einmal 8 Wochen ohne Diskussionen oder Sonstiges die Kosten zurück erstattet bekommen.
Vielleicht ist es kein herkömmlicher Weg , aber versucht es doch einfach mal bei eurer Krankenkasse wenn diese sich stur stellt.