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Mh, ich glaube es ist zu spät…..

Forum Foren Helmtherapie Forum Mh, ich glaube es ist zu spät…..

Ansicht von 14 Beiträgen - 1 bis 14 (von insgesamt 14)
  • #755
    annydo
    Teilnehmer

    Hallo,

    ich habe heute erst von diesem Forum erfahren und muß sagen:
    ICH BIN ENTSETZT!!!!
    Warum werden Eltern soviel Steine in den Weg gelegt?

    Zu unserem Proböemen:
    Bei der U4 wurde ein Schädelasymetrie festgestellt. Helmtherapie, wäre schwierig zu bewilligen. Evtl. verwächst es sich…
    Nun es wurde eher schlimmer und ich bestand dann auf KG. Hier wurden die schlaffen Muskeln derlinken Seite gestärkt und es gab auch Behandlungserfolge. Mit 8 Monaten und einem immer noch deformierten Schädel wurden wir nach Hause geschickt. Einen tollen Tip bekam ich noch an die Hand. Wenn ich merke das mein Kleiner auf der flachen Seite liegt, soll ich doch was zwischen schieben und diese Seite so entlasten….

    Und was passierte dann? Klar, mein Kleiner wollte keine Stabiliesierungshilfe. Sein Kopf rollte im Schlaf immer auf die platte Seite.
    DIe Erfolge der KG sind nun mit 11 Monaten garnicht mehr zu sehen. Sein Hinterkopf ist platt und zwar auf der linken Seite mehr. Seine Stirn ist verformt. Zum Glück sind die Ohren auf gleicher Höhe, der Kiefer augenscheinlich auch.

    Es macht mich wirklich sauer, wütend und ich komme mir so vor als hätte ich es doch ahnen müssen. Ich hätte mehr machen, hinterfragen, selbst aktiv werden sollen. Aber nun???

    Tja, meine Sachbearbeiterin bei BKK Securvita meinte sie hätte noch nicht erlebt, das der MDK die Helmtherapie bewilligt hätte.
    Da mein Kleiner nun schon 11 Monate alt ist, würde es denn noch Sinn machen?
    Bis es bewilligt wird (falls überhaupt), dauert es ja auch seine Zeit. Therapiert wird nur bis zum 14 Monat.

    Ich habe nun Fotos nach Hannover geschickt. Sie möchten erstmal schauen, ob wie stark die Verformung ist.

    So, nun geht es mir etwas besser. Mein Mann versteht das nicht so, aber evtl. ihr? Ich hoffe es.

    Falls jemand von euch einen oder auch mehr Tipps für uns hat, ich bin für alles offen.

    Grüße
    Annydo

    #3657
    sabs180
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir haben mit der Therapie mit 8 Monaten begonnen, auch ohne Bewilligung der Krankenkasse, den Kampf gehen wir auch nach der Therapie an. Mein kleiner hatte eine Asymetrie von 2,4 cm und nach 6 Wochen hat es sich schon so verbessert, dass nur noch 1 cm Asym.!!
    Unser behandelnder Arzt hat gesagt, je früher man mit der Therapie beginnt, desto besser und alles was noch unter 1 Jahr begonnen wird, bekommt man noch gut in Griff. Sein spätester Beginn war mit 14 Monaten oder so und da wurde der Kopf zwar nicht mehr perfekt, allerdings deutlich verbessert und die Eltern waren sehr zufrieden damit.
    Und wegen der Bewilligung, auch wenns die Krankenkasse nicht zahlt, ich bin froh das wir die Therapie begonnen haben und ich glaube, den Helm werden wir nicht mehr lange brauchen!! Und der Unterschied zu vorher ist sagenhaft und das Geld wars auf jeden Fall wert, auch wenns eine sehr teure Therapie ist!
    Viel Glück und vielleicht läßt du mal wieder was von dir hören, wie ihr euch entschieden habt! Auf alle Fälle viel viel Glück und Erfolg!!!
    Glg Sabs 😉

    #3658
    annydo
    Teilnehmer

    Hallo,

    vielen lieben Dank für deine Antwort.
    Ich würde die Therapie auch ohne Genehmigung starten und selbst zahlen. Mein Mann sieht das anders.
    Darf ich fragen wo ihr seit?
    Ich habe gestern den Anruf bekommen, bzgl. der Fotos vom Kopf. Der Schädel wäre wohl nicht stark genug verformt. Man bot mir an, einen Kopfscan zu machen.
    Was glaube ich eine gute Idee wäre, damit ich einfach Ruhe geben kann.
    Evtl. versteht es ja jemand, die Angst wenn ich jetzt nicht alles versuche, das mein Kleiner später die Probleme hat, bzw. das der Kopf, bis die Fontanelle geschlossen ist, sich weiter verformt.
    Bin heute nacht mehrmals bei ihm im Zimmer gewesen und habe ihn auf seine "gute Seite" gelegt.
    Hat hier noch jemand so spät angefangen? Und ab wann meint ihr sollte man, wenn überhaupt anfangen?
    Kennt jemand von euch in der Nähe von Bremen einen Standort von Starband?
    Wie ist die Firma?

    Wir gehen heute malwieder zur KG. Mal schauen was sie mir für Tipps geben kann.

    Vielen lieben Dank

    #3660
    sabs180
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir sind aus Österreich, Steiermark. Mein Lebensgefährte war am Anfang auch eher abgeneigt wegen der Therapie, doch ich wollte sie auf jeden Fall und bin froh, das wir noch davon erfahren haben, denn bei uns kennt die Therapie keiner! Ein Scan ist sicher am besten, denn dieser lügt nie! Uns haben sie gesagt, das ab einer Abweichung von 1 cm eine Indikation für die Helmtherapie vorliegt. Unter 1 cm fällt sie nicht so auf. Mein Sohn hatte eine Abweichung von 2,4 cm.
    Und wenn wir die Therapie nicht gemacht hätten, hätte ich es später seeeehr bereuht, und der kleine wäre für sein Leben entstellt gewesen. Allerdings wird das die Krankenkasse nicht so sehen befürchte ich.
    Also, viel Glück und bin gespannt was der Scan sagt!!
    GLG

    #3661
    Nessara
    Teilnehmer

    Hallo Annydo,

    der Scan ist bestimmt eine gute Idee. Aber was machst du wenn dort keine "hohen" Zahlen rauskommen, sondern nur eine kleine Asymetrie festgestellt wird? Dich stört das Aussehen doch trotzdem. So wie ich dich verstehe ist der Kopf deines Kleinen insgesamt platt oder, also gehts nicht nur um die Asymetrie?

    Bei uns ist es nämlich auch so. Unsere Tochter hat eine Asymetrie von lediglich 0,4! Aber der Hinterkopf ist halt platt. Einige würden wahrscheinlich sagen, bei einer Asymetrie von 0,4 würden sie nichts machen. Aber es geht ja nicht hauptsächlich um die Asymetrie.

    Nach langem hin- und herüberlegen haben wir uns nun FÜR den Helm entschieden und bekommen ihn am 27.04.. Bin mal gespannt wie ihn unsere Maus annehmen wird. Aber ich möchte mir später keine Vorwürfe machen.

    Ich habe übrigens auch keine Hoffnung, dass meine Krankenkasse die Kosten übernimmt (aufgrund der niedrigen Asymetrie). Aber zur Not müssen wir es eben selber zahlen zum Wohl unserer Tochter.

    Unsere Maus ist dann bei Therapiebeginn genau 6 Monate alt. Aber an deiner Stelle würde ich es jetzt auch noch machen. Besser siehts hinterher bestimmt aus. Vielleicht kannst du deinen Mann ja doch noch überzeugen?

    Ich wünsche euch alles Gute. Hör auf deinen Bauch und nicht auf den Scan 😉.
    GLG

    #3662
    annydo
    Teilnehmer

    Hallo,

    mein Mann.. Ja, der muß noch überzeugt werden und das kann man bei Ihm am Besten mit Zahlen.
    Gestern habe ich ein Foto ausgedruckt und einen "normalen" Schädel über den von unserem Kleinen gemalt, da er es ja nicht sehen würde. Nun weiß er was ich meine und stimmt mir auch zu das erstmal geschaut werden muß, wie stark es ist.

    Wir waren gestern bei der KG. Es wäre schwierig etwas in dem Alter noch zu machen. Aber ich solle kleine Säckchen mit Vogelsand oder Zucker füllen und so seinen Kopf abstützen, immer wieder während der Nacht und wärhrend der Autofahrten. Umlagern bei Nacht
    Da es eher selten wäre, das sich die Köpfe der Kinder in den Alter noch mal verändern, würde sie gerne seinen Kopf abtasten. Wenn er es dann zuläßt und schauen ob sich die verzahnten Schädelknochenplatten irgendwo verhakt haben. Falls ja, würde sie uns zu einer befreundeten Ostheopathin schicken, die Kinder behandelt. Sie behandelt nur Erwachsene.
    Den Helm erwähnte sie auch. Sie hält aber nicht viel von ihm.
    Zu den Folgen der Asymetrie/platten Kopfes sagte sie das außer einer kosmetischen Beeinträchtigung keine Folgen zu erwarten wären.

    Nun weiß ich erst Recht nicht mehr was ich glauben soll. Die einen schreiben Haltungsschwierigkeiten, Verformungen der Wirbelsäule und viele sagen es würde nicht passieren.

    Was wurde euch den so gesagt?

    Grüße

    #3668
    sandaara
    Teilnehmer

    Hallo

    Also das mit dem umlagern, kannste vergessen. Das klappt in dem Alter nicht mehr. Hat bei uns nur bis zum 3. Monat geklappt, danach war er so aktiv nachts, dass er sämtliche Kissen, Stützen oder sonst was, weggezogen hat und morgens wieder auf seiner Lieblingsseite lag.

    Wir haben seit der 6.! Woche umgelagert. Ergebnis des ganzen war eine Schädelasymetrie von 1,8cm. Da war er 6 Monate alt.

    Unsere Krankenkasse (BKK VBU) hat jetzt auch abgelehnt. Wir legen grade Widerspruch ein. Aber ganz ehrlich. Ich bin total glücklich mit dem Helm! Nach 6 Wochen war die Asymetrie nur noch 0,6cm groß! Hätte ich nie im Leben gedacht. Grade weil mein Sohn den Helm ja erst mit 7 Monaten bekommen hat und am Anfang kaum tragen konnte, weil er sich ständig wundgeschubbert hat.

    Sein Hinterkopf ist total gut rausgekommen. Wenn dass das Endergebnis wäre, wär ich schon glücklich! Jetzt kommt noch der Feinschliff 😉

    Lass das einfach von Fachleuten mal beäugen und vermessen.

    Alles Gute
    sandra

    #3679
    jule5982
    Teilnehmer

    Hallo,
    wir haben den Helm auch erst mit 9 Monaten bekommen. Wir wurden vom KiArzt immer vertröstet…abwarten, abwarten… Dann wurde bei der Krankengymnastik eine Messung mit einem Band gemacht und da stellte sich herraus, das es in dem alter nicht mehr besser wird. ( ohne Helm). Ohne noch mal mit dem KiArzt zusprechen, habe ich einen Termin in Osnabrück gemacht bei Frau Bröcker( klasse Frau, selbst mal Helm Mama gewesen), sie hat sofort zu einem Helm geraten. Den man sagt, bis zum 5.Lebensmonat verformt sich der Kopf noch, aber danach nicht mehr genug ohne Hilfe. Unser Sohn hätte später Kiefer und Rückenprobleme haben können. Wir habne den Helm innerhalb von einer Woche bekommen und waren jetzt schon ein mal zur Kontrolle nach 4 Wochen und es ist ein riesen unterschied zu vorher. Man glaubt nicht wie sich das dadurch bessert. Nächste Woche müssen wir wieder hin, weil der Kopf super in den Helm wächst. Wir kämpfen jetzt auch mit der KK. Uns war wichtig keine Zeit zu verlieren. Dabei kann jede Woche zählen und wenn man dann nach ein paar Wochen schon so ein enormes Ergebnis sieht, bestätigt das nur in der Entscheidung!
    Ich würde es immer wieder machen. Mein Sohn würde mir später vorwürfe machen, weil er gehänselt wird oder schlimmeres.

    Wümsche Dir die Richtige Entscheidung! Jule

    #3680
    Tigerstacy
    Teilnehmer

    Hi Annydo!
    Ja, ich würde es auch kontrollieren lassen. Ich stand vor der gleichen Frage. Ich sah ständig den schiefen Kopf meiner Tochter, und wusste nicht so recht. Dann kam heraus: Ja, Helm wird empfohlen bei einer Abweichung von 1,8cm. Und ausschlaggebend war, dass das Gesicht auch schon schief war. Das ist der Hauptpunkt, sagte man uns in Hannover. Denn die Augen und die Ohren und der Kiefer ist noch schief.

    Umlagern? Haben wir auch alles gemacht. -Klappte einfach nicht.

    Du kommst aus Bremen? Wir auch so in etwa. In Bremervörde ist ein Physiotherapeut, der speziell die Cranio-Sacral-Therapie mit Babys und Kleinkindern macht, um den Kopf und die Funktionen der Hirnhaut usw. wieder sanft hinzuschieben!
    Voll cool! Meine Tochter ist seit der Basisbehandlung (4 Termine innerhalb von 3 Wochen) ein neuer Mensch!- Endlich ein Baby ohne Geschrei und Schmerzen, dass auch wieder trinkt.
    Der Nachteil ist nur, Ihr müsst jeden Termin mit 30 Euro pro 30 Minuten bezahlen. Und es würde vielleicht auch nur reichen, wenn Ihr zu ihm geht, er arbeitet so gut, dass Ihr Euch den Helm auch fast sparen könnt!
    Hier mal die Kontaktdaten: Pysiotherapiepraxis Günther Herzberger,
    Tel. 04761/ 92 41 60, in 27432 Bremervörde

    Meine Kleine ist übrigens jetzt auch 10 Monate alt, und trägt seit 6 Wochen ihren Helm.

    Liebe Grüssi
    Stacy`s Mama Kirstin

    #3690
    Grinsebacke
    Teilnehmer

    Hallo.
    Es ist nicht zu spät! Ich würde die Therapie schnellstmöglich beginnen und im Zweifelsfall selbst bezahlen! Es ist eine Ratenzahlung möglich, oder ein Kredit, oder leiht euch das Geld oder raubt eine Bank aus, egal, es ist wichtig, dass ihr SCHNELL handelt! Es ist nur eine kurze Zeit im Leben, die der Helm getragen wird, aber die Erfolge bleiben ein Leben lang! Und wenn man nur einige Millimeter "retten" kann, ich würd es tun!

    Viel Glück!!!

    PS: Das mit der Bank, war natürlich nicht ernst gemeint..

    #3697
    nicolenicole
    Teilnehmer

    Hallo, ich habe deine Fragen kopiert, damit ich nicht so viel schreiben muß.

    Warum werden Eltern soviel Steine in den Weg gelegt?

    die Krankenkassen und Ärzte sparen

    Sein Hinterkopf ist platt und zwar auf der linken Seite mehr. Seine Stirn ist verformt. Zum Glück sind die Ohren auf gleicher Höhe, der Kiefer augenscheinlich auch.

    Das können die in Hannover besser sehen, als wir. Ich sehe auch nicht, dass die Ohren meines Sohnes unterschiedlich hoch sind. Wart mal ab, was die Fachleute sagen.

    Es macht mich wirklich sauer, wütend und ich komme mir so vor als hätte ich es doch ahnen müssen. Ich hätte mehr machen, hinterfragen, selbst aktiv werden sollen. Aber nun???

    Mir ging es genauso. Ich habe gefragt, aber die Kinderärztin wollte erst noch die nächste U abwarten. Dann weiter Überweisung zur Neurologin. Alles vertane Zeit…..

    Tja, meine Sachbearbeiterin bei BKK Securvita meinte sie hätte noch nicht erlebt, das der MDK die Helmtherapie bewilligt hätte.

    So ein Quatsch. Es kommt ja auf das Ausmaß an. Wenn es medizinisch erforderlich ist, warte erst mal ab und laß dich nicht abwimmeln.

    Da mein Kleiner nun schon 11 Monate alt ist, würde es denn noch Sinn machen?
    Bis es bewilligt wird (falls überhaupt), dauert es ja auch seine Zeit. Therapiert wird nur bis zum 14 Monat.

    Gegebenenfalls selbst bezahlen und versuchen, ob die Kasse bewilligt.

    Ich habe nun Fotos nach Hannover geschickt. Sie möchten erstmal schauen, ob wie stark die Verformung ist.

    Das ist Super.

    So, nun geht es mir etwas besser. Mein Mann versteht das nicht so, aber evtl. ihr? Ich hoffe es.

    Typisch Mann, meiner versteht es auch nicht. Er findet die Verformung nicht schlimm und die Behandlung überflüssig. Er meint, es würde sich von alleine verwachsen und glaubt den Ärzten nicht. Aber ich habe meinen Kopf durchgesetzt und bin froh und glücklich über die Fortschritte.

    Falls jemand von euch einen oder auch mehr Tipps für uns hat, ich bin für alles offen.

    Du machst das gut. Weiter so. Den Fachleuten in Hannover wird schon das Richtige einfallen. Mein Sohn ist mittlerweile 11 Monate alt und hat seit 1,5 Monaten den Helm. Er konnte den Helm allerdings eine zeitlang nicht tragen. Aber es lohnt sich.

    Liebe Grüße

    Grüße
    Annydo

    #3721
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo,

    unser Kleiner war bei Beginn der Helmtherapie fast schon 14 Monate alt und hatte eine Asymetrie von 16 mm. Wir hatten vorher auch Osteopathie gemacht (seit unser Kleiner drei Wochen alt war) und den Versprechungen von Osteopathin und Kinderarzt geglaubt, dass sich die Kopfverformung auswachsen bzw. mit der Therapie verbessern würde. Als unser Kleiner dann ein Jahr alt war, wollte und konnte ich einfach nicht mehr daran glauben, dass sich das noch auswachsen würde. Ich habe daraufhin Kontakt mit Cranioform aufgenommen und bei unserer Erstvisite in Innsbruck wurde uns damals auch keine 100%ige Verbesserung der Asymetrie sondern nur eine deutliche Besserung, dass man später keine Kopfverformung mehr erkennen würde, versprochen. Die Therapiedauer wurde damals mit 7 bis 8 Monaten angegeben.
    Unser Kleiner hat trotz des schon fortgeschrittenen Alters noch hervorragend auf die Helmtherapie reagiert und nach 5 1/2 Monaten hatten wir die Therapie beendet. Es fehlten zwar noch 2 mm, aber der Kopf wäre bei Beibehaltung des Helm an einer Stelle gewachsen, wo er nicht wachsen sollte/durfte.
    Heute, einige Monate später, kann das aber nur noch ein geschulter Blick erkennen und Herr DDr. Laimer meint, dass man später überhaupt nichts mehr erkennen wird.

    Wir sind sehr froh, dass wir die Helmtherapie gemacht haben und unserem Kleinen – und natürlich aus uns – viele Sorgen und Probleme in der Zukunft erparen können.

    Liebe Grüße
    HelmiMama

    #3789
    annydo
    Teilnehmer

    Vielen lieben Dank erstmal an Alle die mir hier hilfreich zur Seite standen.

    Bei uns sieht es nun folgender Maßen aus:

    Der Kleine hat den Atlaswirbel seit Geburt nach links verschoben gehabt.
    Dies wird nun beim Orthopäden behandelt.

    Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, wie erleichtert ich bin! Kein Gefühl mehr eine Rabenmutter zu sein. Denn meine Kinderärztin und meine KG haben immer gesagt, ich würde ihn einseitig ansprechen/lagern usw.

    Einen Helm möchten wir nun doch nicht nehmen. Das hat nichts mit den Kosten zu tun, da hätten wir einfach eine Anschaffung verschoben.
    Nein, ich denke jetzt kommt der Sommer. Es wird heiß, er haßt Mützen. Und außerdem wer kann mir sagen ob dieser Helm nicht auch Nebenwirkungen hat? 23 Std. am Tag ist schon heftig.

    Wir beginnen nun mit der Ostheopathie. Die Ostheopathin konnte uns nicht versprechen es vollständig in eine "normale" Form zu bekommen, aber auf jeden Fall soweit, das es nicht augenscheinlich zu sehen ist.
    Das reicht mir, mehr hätte ich auch nicht von Helm erwartet. Da wir damit einfach sehr spät angefangen hätten.

    Traurig ist nur das man als Mutter im Internet nach Diagnosen suchen muß…..

    Alles Gute für euch

    annydo

    #3791
    Grinsebacke
    Teilnehmer

    Wir hatten uns nich rein aus kosmetischen Gründen für den Helm entschieden, sondern weil es bei uns so war, dass mein Sohn einseitig einen abgeflachten Schädel hatte und somit eigentlich alles verschoben war und ich hatte Sorge, dass auch der Kiefer sich verformen möge, sodass er da später Probleme bekäme, nicht zuletzt was die Sprache angeht..und ich hoffe, dass sich das mit dem Helm bestmöglich verhindern lässt.

    Ich finde es auch sehr traurig, dass Eltern im Internet nach Diagnosen suchen müssen…

    Ich drücke euch an dieser Stelle auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass ihr schon bald an euer Ziel kommt und wünsche euch alles Gute! =)

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