Hallo!
Unser Sohn hat den Helm auch erst seit dem 17.11.
Bei unserem Ersttermin habe ich Herrn Dr. Blecher gar nicht kennen gelernt, sondern nur seinen „Assistenten“. Es gab erstmal ein kurzes Aufklärungsgespräch (warum Deformitäten zustande kommen, was die Helmtherapie ist und welche Erwartungen man als Eltern selber hat). Dann wird der Kopfumfang gemessen und mit einem Zirkel die Länge und Breite des Kopfes, sowie die Diognoalen, um die Asymmetrie zu bestimmen, falls vorhanden (bei z .B. einseitiger / schräger Abflachung). Anschließend wird das Kind auf einen Stuhl „gesetzt“ und es wird 3D fofografiert, sodass man sich gleich die Simulation am PC anschauen kann.
Mehr wird an diesem Tag nicht gemacht – man erhält dann eben die Beratung bzw. den Rat zum oder gegen den Helm und darf die Entscheidung sozusagen mit nachhause nehmen.
Wir hatten uns am nächsten Tag gleich dafür entschieden, sodass 14 Tage später die Helmanpassung war.
Ich muss sagen, der 1. Tag war schrecklich für mich. Mein Sohn hatte andauernd Druckstellen (eine ist dann nach 3 Tagen auch wund geworden, sodass der Helm erstmal 4 Tage abbleiben musste…), dann „verrutscht“ der Helm andauernd (sodass er tief in den Augen kommt), man kann nicht richtig kuscheln etc. Am ersten Tag dachte ich: Oje, daran werde ich mich nie gewöhnen. – ABER: keine Angst! Mittlerweile ist der Helm Alltag! Klar, er stört schon ab und zu z.B. beim Anziehen bzw. habe ich noch keine optimale Mütze gefunden, die ihm passt und manchmal bekommt man eine „Kopfnuss“ vom Helm oder man ist etwas frustriert, weil man dem Kind nicht einfach mal über den Kopf streicheln kann…
Aber das alles ist vergessen, wenn man dann gute 3 Wochen später beim 1. Folgetermin hört, dass die Asymmetrie von 2 cm auf 0,9 cm zurück gegangen ist! *juhu*
Ich wünsche euch alles Gute!
Lg
Katharina