Verfasste Forenbeiträge
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dagidackTeilnehmer
Hallo,
kann Dir nur den guten Rat geben, lass Dir von der Oma eine entsprechend schöne große Mütze stricken, damit das Kind warm hat im Winter und du wirst sehen, unter der Mütze fällt es den wenigsten Menshcen auf ,dass ein Helm getragen wird. Wenn du den Helm verzierst, dann schauen nur noch mehr Menshcen, mag vielleicht anfangs noch angenehm sein, aber es ist mit der Zeit angenehmer, wenn nicht jeder blöd schaut, weil die wenigsten fragen, weshalb das Baby den Helm trägt, lieber wird getuschelt und das bricht einem als Mutter fast das Herz.
Freundliche Grüße
Dagmar, Mutter eines Ex – Helmchen-Trägers
dagidackTeilnehmerHallo , unsere Oma hat eine schöne große Mütze gestrickt, so dass der Helm gerade jetzt im Winter kaum sichtbar ist.Wer nicht weiß, dass das Baby einen Helm trägt, sieht es dann nicht.
Manche Menschen schauen komisch, weil sie einen Helm nicht kennen, aber ich habe bisher fast nur positive ERfahrungen gemacht, wen es interessiert, der fragt mich dann, der bekommt es dann erklärt, das ist mir lieber als doofes Schauen und nichts sagen.Gruß
DagidackdagidackTeilnehmerHallo Sommer,
wir bekamen auch gesagt, das verwächst sich, aber dem ist nicht so. Unser Sohn hat eine Assymmetrie von 1,5 cm, wir waren zur Helmsprechstunde in der Uniklinik Giessen. Am besten nimmst du dort einen Termin und die sagen dir dann schon, ob ein Helm sinnvoll ist oder nicht.
Dann kannst du hinterher beruhigt sein und musst dir nicht später vorwerfen, Du hättest nichts dagegen bzw dafür getan😁
Februar 11, 2009 um 11:15 pm als Antwort auf: Uniklinik Gießen – Pro Walk Egelsbach Erfahrungsberichte #2203dagidackTeilnehmerHallo zusammen,
aslo wir sind auch seit Dez. 08 in der Uniklinik in Giessen in Behandlung. Ich kann die nur weiterempfehlen, wir fühlen uns dort gut aufgehoben, die Termine sind so gelegt, dass keine lange Wartezeiten entstehen und das Team ist kompetent. Die Kostenübernahme beantragt das Klinikum, das ist echt gut. Wir haben von unserer KK nach vier Wochen eine Kostenzusage bekommen. Ohne Widerspruch einlegen zu müssen, das freute uns natürlich sehr.
Gruß
DagmardagidackTeilnehmerHallo Summer,
da hast du wohl recht. Soweit ich weiß ist der Helm eine Einzelfallentscheidung, also muss die Kasse nicht übernehmen, wenn es medizinisch notwendig ist, wäre es aber sinnvoll dies zu tun und laut Satzung der KK wahrscheinlich auch machbar. Leider werden die Schicksale meist nur als „Papierkram“ abgewertet, so dass man nicht verstehen kann, warum das eigene Schicksal nicht ernst genug genommen wird.Eigentlich würde es ja schon reichen, wenn der zuständige Sachbearbeiter seiner Zentrale diese Seite hier empfehlen würde, da sieht man doch, dass es Erfolge mit dem Helm gibt. ‚Ich habe dem Helm auch skeptisch gegenüber gestanden, weil jeder etwas anderes sagt, aber mittlerweile hoffe ich ,dass mein Sohn einen bekommt ,damit sein Köpfchen in eine normale Form geformt wird, er sieht aus wie abgeschnitten auf der rechten Seite, bin mal gespannt wieviel cm es bei uns sind. Viel Erfolg , bis denne
Dagidack
dagidackTeilnehmerHallo Summer,
das ist ja echt unverschämt!
Hast du den Dampf mündlich abgelassen bei der KK? Empfehle einen shcriftlichen Widerspruch einzulegen, dann muss das ganze erneut überprüft werden und drücke dir die Daumen ,dass du Erfolg hast. Du kannst damit argumentieren, dass der Helm viele Folgeschäden verhindern kann. Mir hat zum Beispiel der Orthopäde gesagt, dass durch die Schädeldeformität unser Baby in späteren Jahren einer der Kopfschmerz- bzw . Migränepatienten werden kann, wenn man die Schädeldeformität nicht frühzeitig behandelt.Kieferorthopädische Behandlungen können auch als Spätfolgen auftreten. Die KK sollte sich mal in eine Mutter versetzen und sich hier im Forum „bilden“ damit sie auch mal die Erfolge der Helmchen sehen können.Viel Glück
dagidack
dagidackTeilnehmerHallo zusammen,
wir sind auch aus dem Saarland und fahren in Kürze nach Giessen in die Uniklinik zur Helmsprechstunde,ansonsten wurde noch Tübingen erwähnt, da gäbe es das auch. Im Saarland selbst gibt es so nichts, sonst wäre es etwas einfacher, zumal die KK Fahrkosten zu ambulanten Behandlungen seit der Gesundheitsreform 2004 nicht mehr übernimmt.
dagidackTeilnehmerHallo,
ich habe zwar keine Erfahrung ,aber an eurer Stelle würde ich es auf jeden Fall probieren. Habt ihr ne Rechtsschutzversicherung? Dann könnte ein Anwalt die Sache für euch übernehmen, soweit ich weiß, ist das Klagen beim Sozialgericht kostenlos.
Da es sich um eine Einzelfallentscheidung handelt, macht es gewiß Sinn, genügend med. Befunde bereitzuhalten.
Hoffe, meine Antwort ist hilfreich.
LG
dagidackTeilnehmerHallo,
das ist wie mit allem, die einen befinden es für gut, die anderen nicht. Unser Kinderarzt befürwortet es, der Orthopäde, bei dem wir in Behandlung sind, nicht, er will unseren Sohn, wenn er den Helm hat, nicht mehr behandeln, weil er argumentiert, wenn man auf einen Schiefhals noch Gewicht draufsetzt, dann wird alles, was man an der Wirbelsäule erreicht und verbessert hat wieder schlechter. Das kann ich einerseits verstehen, aber ich habe mir eine zweite Meinung eingeholt, und der nächste Orthopäde sagte mir ,dass auf jeden Fall nicht die gesamte Assymmetrie so weggeht. Er hat mir ne Überweisung zur Helmsprechstunde geschrieben ,wir fahren Ende des Monats nach Giessen in die Uniklinik.
Es wäre auch nur sinnvoll mit Helm, wenn man zusätzlich KG und Craniosakraltherapie dazu machen würde.
Was besonders wichtig ist, man muss sich vor dem ersten Lebensjahr darum kümmern, denn nach dem ersten Lebensjahr ist es zu spät. Ich möchte mir später nicht den Vorwurf machen müssen, ich hätte nichts getan.
Die Krankengymnastin rät zum Helm, weil man ja auch die Folgeschäden berücksichtigen muss, wenn im Kopf alles verschoben ist, hat das auch Auswirkungen auf den Kiefer, die Nerven usw. -das verursacht später dann auch Probleme, die man durch die Helmtherapie evtl minimieren kann. Ich würde mir ne Meinung von einem Arzt nehmen, der die Helmtherapie befürwortet, für viele Ärzte ist das einfach noch Neuland, daher evtl die Ablehnung.LG
November 11, 2008 um 9:04 am als Antwort auf: Kostenübernahme der Schwenninger BKK nach Vorkasse – Erfahrungen? #2101dagidackTeilnehmerHallo zusammen,
also das kommt auf die Krankenkasse an.
Ich muss mit meinem Sohn in die Uni Giessen fahren und die haben mir am Telefon erklärt, dass sie die Kostnübernahme an die KK schicken, also habe ich damit nichts zu tun.Das ist schon mal eine Erleichterung.Ich frage mich gerade, wie das dann arme Familien machen ,die können nicht gerade mal in Vorkasse treten. Ich würde mal fragen, ob man eine Abtretungserklärung unterschreiben kann ,.damit die Kasse die Kosten zu gegebener Zeit zahlen kann und du nicht in Vorlage treten musst,weil es finanziell nicht machbar ist oder so. Fragen kostet ja nichts.
LG
November 10, 2008 um 6:27 pm als Antwort auf: BEK übernimmt keine Kosten, Kassenwechsel sinnvoll? Welche Kasse zahlt? #2094dagidackTeilnehmerHallo Juma,
es gibt Krankenkassen, die übernehmen anstandslos die Kosten für den Helm und es gibt andere, die tun dies nicht.
Es handelt sich um eine Einzelfallentscheidung und ein Sachbearbeiter kann sich ja nicht vorstellen, was eine Mutter leidet, wenn ihr Baby eine Assymmetrie am Kopf hat. Mir geht es auch so, Unser Baby ist 7 Monate und fährt demnächst zur Helmsprechstunde nach Giessen in die Uniklinik, diese hat uns bei der Terminvergabe gleich gesagt, dass unsere KK die Kosten übernimmt, da war ich schon mal erleichtert, und die Beantragung übernimmt die Uniklinik Giessen.Freundliche Grüße und hoffe, ich konnte helfen
Dagidack
dagidackTeilnehmerHallo,
geh am besten selbst vorbei, nimm alle Unterlagen mit und lass dir einen schriftlichen Bescheid geben, dann kannst du nämlich Widerspruch einlegen.(Und am besten die Unterlagen vorher ´kopieren, damit du noch etwas in der Hand hast!!!!)
Du kannst darauf verweisen, dass der Helm jetzt wohl Kosten verursacht ,aber damit #Spätfolgen vermieden werden, die evtl. in den weiteren Lebensjahren viel mehr kosten, der Helm ist eine Einzelfallentscheidung, aber einfach nur ablehnen, ist nicht der Weg, da muss schon ne Begründung dabei.
DRücke die Daumen und denke, ein Versuch ist es immer wert.
Gruß
DagidackNovember 10, 2008 um 6:04 pm als Antwort auf: Wer war wegen Kostenübernahme beim medizinischen Dienst der KK? #2092dagidackTeilnehmerHallo Juma,
ich würde dies als ein gutes Zeichen sehen, denn der Helm ist eine Einzelfallentscheidung bei der Krankenkasse, also nicht jede Krankenkasse übernimmt selbstverständlich die Kosten dafür, das hat mir der Arzt gesagt, denn wir fahren demnächst nach Giessen zur Helmsprechstunde, weil unser Lukas auch das Problem mit der Schädelassymmetrie hat und bisher Vojta -KG gemacht wird und Craniosakraltherapie, die man leider auch selbst zahlen muss, aber es hilft, sein Köpfchen ist schon ein bisschen besser geworden.
Drücke die Daumen, dass die Krankenkasse den Helm übernimmt. Falls nicht , solltest du Widerspruch einlegen, weil die Folgeschäden höhere Kosten verursachen könnten:-I
Gruß
Dagidack