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Glueckskaefer

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Wiederspruch IKK-Classic #4301
    Glueckskaefer
    Teilnehmer

    Hallo,

    wir sind auch bei der IKK Classic und haben eine Ablehnung erhalten. Laut dem netten Sachbearbeiter sind Ihnen seit 2011 die Haende gebunden, sie koennen nicht einmal mehr einen Zuschuss zahlen, da der GKV-Spitzenverband im Juli 2011 eine Empfehlung ausgesprochen hat, die Behandlung mittels Kopforthesen NICHT zu bezahlen! Hierzu habe ich auch eine ellenlange Kopie dieses Schreibens erhalten und eine Kopie einer gescheiterten Klage vor dem Sozialgericht.
    Da wir keine Lust hatten, vor Gericht zu ziehen (ohne viel Aussicht auf Erfolg), uebernehmen wir halt nun die Kosten selber…

    Euch viel Erfolg und falls ihr einen Zuschuss erhalten solltet, bitte Bescheid geben.

    als Antwort auf: Helm bei geringer Asymmetrie #4092
    Glueckskaefer
    Teilnehmer

    Hallo

    unsere Tochter hat auch Plagiocephalie, mit einer Differenz in den Schaedeldiagonaldurchmessern von 0.7cm und einem Asymmetrieindex von 5.2% (ihre Ohren sind auch leicht verschoben, nicht ‚parallel‘).

    Wir waren bereits mit 5.5 Monaten in der Uniklinik, die Asymmetrie war 0.7cm und es wurde uns gesagt, ein Helm sei nicht noetig, das wuerde sich noch so verwachsen, wenn wir weiter umlagern, den Kopfring verwenden und weiter Physiotherapie machen. Es bestehe keine medizinische Indikation fuer einen Helm und die Haare wurden es spaeter kaschieren…

    Tja, 2 Monate spaeter bin ich dann nochmal in die Uniklinik, weil ich das Gefuehl hatte, es bessert sich ueberhaupt nix – und leider war es auch so, die Differenz war immer noch 0.7cm. Also haben wir uns fuer den Helm entschieden, weil wir nicht moechten, dass sie spaeter mal Probleme hat, gehaenselt wird oder fragt "Mama, warum ist mein Kopf so schief und ihr habt nix gemacht?"
    Den Helm bekommen wir nun naechste Woche, 4 Tage, bevor sie 8 Monate alt wird – ich hoffe, das ist noch nicht zu spaet…

    Habt ihr Euch inzwischen auch fuer einen Helm entschieden?
    Und wie schnell habt ihr einen Erfolg gesehen? (bzw. wie lange muss der Helm getragen werden?)

    Und wie habt ihr es geschafft, dass Eure Krankenkasse trotz geringer Asymmetrie die Helmtherapiekosten uebernimmt?

    Gruesse,
    Jutta

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