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HelmiMama

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 16)
  • als Antwort auf: Therapie ab 15 Monate oder älter ? #4085
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir haben die Helmtherapie begonnen, als unser Kleiner knapp 14 Monate alt war und haben noch sehr gute Ergebnisse erzielt. Wir waren damals richtig verzweifelt, dass wir so lange gewartet und geglaubt hatten, das würde sich durch die Osthepathie so weit bessern, dass man die Kopfverformung nicht erkennen würde.

    Bei einer Assymetrie von 16 mm betrug die Assymetrie nach 5 1/2 Monaten Therapie noch 2 mm, was jetzt, ein Jahr nach Therapieende, für Laien überhaupt nicht mehr sichtbar ist.

    Wir sind jedenfalls froh, dass wir die Helmtherapie gemacht haben, auch wenn uns bei der Erstvisite keine Garantie gegeben wurde, dass die Therapie zu 100% anschlagen würde und eine Tragedauer von 7 bis 8 Monaten veranschlagt war.

    Liebe Grüße
    HemiMama

    als Antwort auf: Helm stinkt!!! #3732
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo,

    das Material des Helms hat sich durch die Reinigung mit dem Babyschampoo überhaupt nicht verändert. Durch das Babyschampoo brauchte ich beim Reinigen auch nicht schrubben oder Druck ausüben, was glaube ich für das Material eher schädlicher sein könnte. Das Babyschampoo habe ich auch nur 1-2 x pro Woche verwendet, die anderen Tage habe ich zur Reinigung 70%igen Ethanol verwendet.

    LG HelmiMama

    als Antwort auf: Helm stinkt!!! #3722
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo,

    trotz Reinigung mit 70%igem Ethanol stinkt der Helm nach einigen Tagen und wird auch nicht mehr richtig sauber.

    Ich habe daraufhin den Helm alle paar Tage mit etwas Babyschampoo gereinigt: einen Waschlappen nass machen, etwas Babyschampoo darauf geben und den Helm damit reinigen. Anschließend den Waschlappen gut mit Wasser spülen, den Helm mehrmals damit auswischen und dann trocken föhnen. Der Helm sieht danach wieder aus wie neu und hat einen angenehmen Geruch. Da ich nur sehr wenig Babyschampoo verwendete, hatte unser Kleiner auch keine Hautausschläge oder andere Probleme.

    Bei einem Kontrolltermin lobte uns unser Arzt sogar und sagte, dass er selten so einen sauberen Helm gesehen hätte.

    LG HelmiMama

    als Antwort auf: Mh, ich glaube es ist zu spät….. #3721
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo,

    unser Kleiner war bei Beginn der Helmtherapie fast schon 14 Monate alt und hatte eine Asymetrie von 16 mm. Wir hatten vorher auch Osteopathie gemacht (seit unser Kleiner drei Wochen alt war) und den Versprechungen von Osteopathin und Kinderarzt geglaubt, dass sich die Kopfverformung auswachsen bzw. mit der Therapie verbessern würde. Als unser Kleiner dann ein Jahr alt war, wollte und konnte ich einfach nicht mehr daran glauben, dass sich das noch auswachsen würde. Ich habe daraufhin Kontakt mit Cranioform aufgenommen und bei unserer Erstvisite in Innsbruck wurde uns damals auch keine 100%ige Verbesserung der Asymetrie sondern nur eine deutliche Besserung, dass man später keine Kopfverformung mehr erkennen würde, versprochen. Die Therapiedauer wurde damals mit 7 bis 8 Monaten angegeben.
    Unser Kleiner hat trotz des schon fortgeschrittenen Alters noch hervorragend auf die Helmtherapie reagiert und nach 5 1/2 Monaten hatten wir die Therapie beendet. Es fehlten zwar noch 2 mm, aber der Kopf wäre bei Beibehaltung des Helm an einer Stelle gewachsen, wo er nicht wachsen sollte/durfte.
    Heute, einige Monate später, kann das aber nur noch ein geschulter Blick erkennen und Herr DDr. Laimer meint, dass man später überhaupt nichts mehr erkennen wird.

    Wir sind sehr froh, dass wir die Helmtherapie gemacht haben und unserem Kleinen – und natürlich aus uns – viele Sorgen und Probleme in der Zukunft erparen können.

    Liebe Grüße
    HelmiMama

    als Antwort auf: Helm im Sommer #3720
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir benutzten im letzten Sommer, als unser Kleiner den Helm tragen musste, als Mütze und Sonnenschutz das sog. "Had-Wundertuch", siehe http://www.had-land.de/

    Dieses Tuch läßt sich verschieden binden und individuell anpassen. Wir haben das Tuch für Erwachsene gekauft, und so passte es wunderbar über den Helm.
    Wir hatten es vorher auch mit Mützen, Tüchern ect. versucht, was aber alles wieder verrutschte. Mit unserem Wundertuch, das in den verschiedensten Farben auch im Sporthandel erhältlich ist, waren wir sehr zufrieden und der Kleine merkte nicht einmal, dass er noch etwas über dem Kopf hatte.

    LG
    HelmiMama

    als Antwort auf: helm behebt ALTE deformation – erzeugt aber NEUE! ;-( #3507
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo Martin,

    ich kann verstehen, dass du über die Ergebnisse frustriert bist, denn wir versuchen ja alle, das Beste für unsere Kleinen zu erreichen. Ihr habt auch immerhin 10 Monate Helmzeit hinter euch und gehofft, dass das Köpfchen danach wunderschön sein würde.

    Ich würde mich mit diesem Ergebnis niemals zufrieden geben und den Arzt oder Cranioform nochmals kontaktieren. Es kann doch nicht sein, dass die Kopfform nach der Helmtherapie schlechter aussieht als vorher und das Kind später möglicherweise auch gehänselt wird.

    Wo seid ihr in Behandlung gewesen und mit welcher Begründung hat der Arzt die Therapie für beendet erklärt? Vielleicht ist es noch nicht zu spät und man kann noch etwas machen!

    Liebe Grüße und alles Gute!
    HelmiMama

    als Antwort auf: asymmetrie 1,2 cm, therapiedauer 6 monate? #3451
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo Antonia,

    unser Kleiner hat den Helm am 19. März 2010 bekommen und hatte eine Asymetrie von 1,6 cm; bei der 1. Kontrolle am 27. April waren es noch 1,0 cm, die 2. Kontrolle am 9. Juni ergab noch 0,8 cm, die 3. Kontrolle am 21. Juli ergab noch eine Asymetrie von 0,6 cm, bei der 4. Kontrolle am 19. August hatten wir noch 0,4 cm und mit 0,2 cm Asymetrie haben (mußten) wir die Therapie dann beendet.

    Ich bin sicher, dass auch ihr in eurer Helmzeit bereits gute Fortschritte erzielt habt. Auch ich habe schon nach 2 Wochen Helmzeit erkannt, dass das Köpfchen unseres Kleinen schöner geworden ist und wir waren sehr gespannt auf den ersten Kontrolltermin.

    Wir hatten damals große Angst, dass es wegen des Alters unseres Kleinen eben auch kaum Fortschritte geben könnte und wir waren jedesmal überglücklich über die Messergebnisse.

    Ich wünsche euch alles Gute für euren 1. Kontrolltermin und eure Helmzeit!

    Liebe Grüße
    HelmiMama

    als Antwort auf: asymmetrie 1,2 cm, therapiedauer 6 monate? #3446
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo,
    wir waren in Innsbruck bei DDr. Laimer in Behandlung, haben aber die Helmtherapie bereits beendet.
    Unser Kleiner war bei Beginn der Helmtherapie fast schon 14 Monate alt und hatte eine Asymetrie von 16 mm; auch uns wurde damals keine 100%ige Verbesserung der Asymetrie sondern nur eine deutliche Besserung, dass man später keine Kopfverformung mehr erkennen würde, versprochen. Die Therapiedauer wurde damals mit 7 bis 8 Monaten angegeben.
    Unser Kleiner hat trotz des schon fortgeschrittenen Alters noch hervorragend auf die Helmtherapie reagiert und nach 5 1/2 Monaten hatten wir die Therapie beendet. Es fehlten zwar noch 2 mm, aber der Kopf wäre bei Beibehaltung des Helm an einer Stelle gewachsen, wo er nicht wachsen sollte/durfte.
    Heute, einige Monate später, kann das aber nur noch ein geschulter Blick erkennen und Herr DDr. Laimer meint, dass man später überhaupt nichts mehr erkennen wird.

    Wir sind sehr froh, dass wir die Helmtherapie gemacht haben und unserem Kleinen – und natürlich aus uns – viele Sorgen und Probleme in der Zukunft erparen können.

    Ich wünsche allen eine erfolgreiche Helmzeit und alles Gute für die Zukunft.

    Liebe Grüße
    HelmiMama

    als Antwort auf: Helm und Mützen? #3000
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir haben das Tuch für Erwachsene genommen, da wir dieses schon zu Hause hatten und es passte. Had Baby wäre wahrscheinlich mit Helm auch zu klein, da man bei unseren Kindern zur Kopfgröße auch noch den Helm mit einrechnen muss. Unser Kleiner war bei Beginn der Helmtherapie auch schon 14 Monate alt und hat somit sicherlich auch einen größeren Helm als ein jüngeres Kind.

    LG HelmiMama

    als Antwort auf: wer hatt mit 11 monaten begonnen #2998
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Unser Kleiner war bei Beginn der Helmtherapie schon fast 14 Monate alt. Wir waren vorher bei einer Osteopathin in Behandlung, doch hat die Therapie nicht die gewünschten bzw. fast keine Erfolge gebracht. Osteopathin und Kinderarzt meinten zwar, die Verformung würde sich durch die Osteopathie und durch das Wachstum mit der Zeit ausgleichen; wir konnten und wollten aber nicht mehr daran glauben. Daher haben wir erst sehr spät mit der Helmtherapie begonnen.

    Unser Kleiner ist also seit 19. März 2010 an der Uniklinik in Innsbruck bei DDr. Laimer in Behandlung. Uns wurde damals versprochen, dass die Helmtherapie auch bei einem Kind mit 14 Monaten noch erfolgversprechend ist. Unser Kleiner hatte eine Assymetrie von 1,5 cm; bei der 1. Kontrolle am 27. April waren es 1,0 cm, die 2. Kontrolle am 9. Juni ergab 0,8 cm und die 3. Kontrolle am 21. Juli ergab noch eine Assymetrie von 0,6 cm.

    Wir sind sehr froh, dass wir auch mit 14 Monaten noch die Helmtherapie gewagt haben. Sicherlich hätten wir schnellere Resultate, wenn unser Kind jünger wäre. Doch wenn ich heute Fotos vom Februar d.J. und heute anschaue, bin ich einfach nur froh, dass wir es noch gewagt haben und Außenstehende würden heute nichts mehr von einer Asymestrie erkennen.

    LG HelmiMama und viel Erfolg!

    als Antwort auf: Erfahrungen mit dem Team aus Innsbruck #2980
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Da wir aus Südtirol/Italien kommen und nicht aus Österreich, müssten wir ohne Verschreibung der Kontrollvisiten mit anschließender Genehmigung unserer Krankenkasse diese selbst bezahlen.
    Die Kosten hätten bei uns 18,50 Euro je Visite ausgemacht.
    Nach Erhalt der Rechnung haben wir die Verschreibung aber nachgereicht; somit war alles in Ordnung und wir müssen nichts bezahlen.

    LG HelmiMama

    als Antwort auf: Erfahrungen mit dem Team aus Innsbruck #2967
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir kommen aus Südtirol und daher kann ich leider nicht sagen, ob in Österreich die Kosten für die Helmtherapie übernommen werden.

    Unserer Krankenkasse und auch den Kinderärzten in Südtirol ist die Helmtherapie leider "nicht bekannt" und somit gibt es auch keine Kostenübernahme. Wir haben nach langem Hin- und Her von einem Kinderarzt die Verschreibungen für die Kontrollvisiten in Innsbruck bekommen, welche von unserem Sanitätsbetrieb (Krankenkasse) dann auch genehmigt wurden. Für die Kosten des Helms müssen wir aber zur Gänze selbst aufkommen.

    LG
    HelmiMama

    als Antwort auf: Helm und Mützen? #2965
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Wir benützen als Mütze das sog. "Had-Wundertuch", siehe http://www.had-land.de/

    Dieses Tuch läßt sich verschieden binden und individuell anpassen.
    Wir haben es vorher auch mit Mützen, Tüchern ect. versucht, was aber alles wieder verrutschte. Mit unserem Wundertuch, das in den verschiedensten Farben auch im Sporthandel erhältlich ist, sind wir sehr zufrieden und der Kleine merkt nicht einmal, dass er noch etwas über dem Kopf hat.

    LG
    HelmiMama

    als Antwort auf: werte #2964
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo,

    kann es sein, dass die Werte in mm angegeben sind und somit eine Assymetrie von 1,46 cm bei Tim und 1,24 cm bei Leon bedeuten? Bei unserem Kleinen wurde eine Assymetrie von 1,5 cm angegeben und jetzt, 4 Monate später, sind noch 0,6 cm bzw. 6 mm übrig.

    LG
    HelmiMama

    als Antwort auf: Erfahrungen mit dem Team aus Innsbruck #2963
    HelmiMama
    Teilnehmer

    Hallo!

    Unser Kleiner ist seit 19. März 2010 bei Dr. Laimer an der Uniklinik in Innsbruck in Behandlung.

    Wir haben uns erst sehr spät für die Helmtherapie entschieden, da die Osteopathie nicht die gewünschten bzw. fast keine Erfolge brachte. Bei Beginn der Helmtherapie war unser Kleiner schon fast 14 Monate alt, aber dennoch haben wir bisher sehr gute Erfolge erzielt. Heute, 4 Monate später, sind von der ursprünglichen Assymetrie von 1,5 cm noch 0,6 cm übrig und wir werden die Therapie fortsetzen, solange wir Erfolge sehen können.

    Die Ärzte und Schwestern an der Uniklinik Innsbruck sind sehr nett; Dr. Laimer ist bei auftretenden Problemen seiner kleinen Patienten (z.B. Rötungen durch den Helm) jederzeit telefonisch oder per E-Mail erreichbar.

    Wir können die Helmtherapie an der Uniklinik in Innsbruck nur weiter empfehlen. Auch wir nehmen für die Kontrolltermine, die ca. alle 6 Wochen stattfinden, längere Fahrtzeiten (ca. 1,5 Stunden je Fahrt) in Kauf, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall.

    Ich wünsche Euch alles Gute solltet Ihr Euch für die Helmtherapie entscheiden und empfehle Euch, nicht zu lange zu warten, denn je jünger das Kind um so schneller ist die Therapie dann auch abgeschlossen.

    LG
    HelmiMama

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