Verfasste Forenbeiträge
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Lotte2
TeilnehmerHallo!
Vorerst wnsche ich Euch viel Glück.
Ich kann dir nur helfen, indem ich schildere, wie es bei uns abgelaufen ist. Aber da ich bestimmt seit fast einem Jahr hier das Forum verfolge, scheint es sehr unterschiedich zu verlaufen.
Mein Sohn hatte lagebedingt nach ca. 3 Monaten einen platten Hinterkopf und eine leichte Asymmetrie von 0,8mm. Unser Kinderarzt meinte im 4. Lebensmonat, dass wir ihn mehr auf dem Bauch legen sollten,wenn er wach ist. Das wber mein Sohn aber bis zum 5. Monat tagsüber viel schlief, konnten wir das vergessen. So wandte ich mich an das Cranio-Center in Lich, als er 4 Monate alt war. Man sagte uns, dass es bei unserem Sohn eine kosmetische Frage wäre, da die Asymmetrie nicht stark genug war. Man ließ uns die Entscheidung, ob wir die Helmtherapie machen wollte oder nicht. Nun, wir entscheiden uns dafür. Nach 2 Wochen hatten wir den Helm und nochmal 2 Wochen später bekamen wir die Rechnung. Wir schickten der KK einen selbst verfassten Brief, indem wir einfach schilderten, weshalb wir uns für die Therapie entschieden hatten mit der Bitte, die Kosten zu übernehmen. Die Rechnung legten wir bei. Nicht mal eine Woche später erhielten wir eine Zusage, dass die KK gerne bereit sei, die vollen Kosten zu übernehmen. Das war´s. Unser Sohn hat nach 8 Wochen die Therapie erfolgreich abgeschlossen. Jetzt ist er 1 Jahr alt und hat einen wunderschönen Kopf.
Wen es interessiert: die KK war die BEK in Frankfurt.Lotte2
TeilnehmerGuten Morgen Sanne,
schön, dass die erste Nacht so gut geklappt hat.
Bei uns war das ,it dem Anknicken auch so, da unser Sohn auch erst 6 Monate alt war. Um seinen Rücken nicht zu sehr zu belasten, haben wir ihn in die Wippe gesetzt und gefüttert. Das ging gut und man kommt besser mit dem Löffel in den Mund.Lieben Gruß und weiterhin viel Erfolg!
LotteLotte2
TeilnehmerHallo Sanne,
ich habe deine Beiträge gelesen und fühlte mich erinnert an unsere Situation vor 5 Monaten. Damals war unser Sohn 5 1/2 Monate und hatte das gleiche Problem wie dein Sohn, dh. eine minimale Asymmetrie (0,7) aber einen ausgeprägten Plattkopf. Das sehr nicht hübsch aus! Ich stand vor dem Problem: wird sich das auswachsen oder mach ich schnell die Helmtherapie. Aber je später man sich entscheidet, desto länger dauert auch die Therapie. Uns machte man auch wenig Hoffnung auf die Kostenübernahme. Wir entschieden uns trotzdem dafür. Söhnchen hat mit 6 Monaten den Helm bekommen. Der erfolg war schon nach wenigen Tagen sichtbar und Probleme gab es auch nicht. Statt den prognostizierten 5 Monate Behandlungszeit, bekam er den Helm schon nach 8 Wochen wieder ab. Und unser Sohn hat wieder einen schönen runden Kopf.
Und das Beste an der Geschichte, die KK (Barmer) hat sofort alles übernommen! Schreib einfach wie es ist; Kind ist mit runden Kopf geboren worden; wegen Kindstod Rückenlage und Versuch das Kind umzulagern erfolglos. Schreib einfach aus der Mutterperspektive freundlich und sachlich. Bei uns hat es geholfen. Und wenn nix fruchtet, dann geh dch mal direkt zum sachberarbeiter mit kind natürlich.
Wir bereuen nichts und bleiben nicht für den Rest des Jahres in der Hoffnung, der Kopf könnte von allein sich wieder verwachsen. Wir sind froh, dass wir den Schritt gewagt haben. Für uns ist alles eine positive Erinnerung. Viel erfolg, wenn ihr es macht.
Gruß LotteLotte2
TeilnehmerHallo Chantal,
wenn du sowieso schon von Thüringen anreist, würde ich eher ins Cranio-Center nach Lich fahren. Da hast du gleich den führenden Experten Dr. Blecher und kriegst wahrscheinlich auch schneller einen Termin. Wir haben in 2 Wochen einen Termin bekommen, als unser Sohn 5 Monate alt war. Er hat seine Helmtherapie erfolgreich abgeschlossen und wir waren sehr begeistert vom Cranio-Center. Außerdem muss man dort, falls du die Behandlung doch selbst zahlen musst, nur den Helm von 1819 € zahlen – keine Behandlungskosten! Ich glaube in Gießen ist das nicht so. Und je früher dein Kind den Helm bekommt, desto schneller ist auch die Therapie.
Lieben Gruß
LotteLotte2
TeilnehmerHallo!
Wir haben zwar keine Erfahrungen mit Widersprüchen und Gutachten etc., aber ich find das schon ein Ding. Welche Krankenkasse ist denn da so zugeknöpft?
Mit den Maßen der Asymmetrie und den Längen-/Breitenverhältnis mit 6 Monaten hätte eine Krankengymmnastik nie mehr dazu geführt, dass das Kind einen „normalen“ Kopf bekommen hätte. Dr. Blecher und Prof. Laun meinten, dass der Kopf bei Babys im 6 1/2. Monat sich nie wieder von allein ändern würde, wenn dann nur minimal.
Es ist sowieso schlimm, dass es im Ermessen der Krankenkasse liegt, aber die sollten sich auch mal Gedanken machen, wie sie ihre Kunden und vor allem ihre potentiellen Kunden für die Zukunft behalten können. Ich würde auch mal persönlich mit Kind dort hin gehen und denen klar machen, um was überhaupt geht. Und wenn das alles nicht fruchtet, solltest du deine Unzufriedenheit kundtun und das für die Zukunft auch andere Krankenkassen gibt, denen man beitreten kann. Tip: TK oder Barmer mancherorts.
Lieben Gruß
Lotte