Die CRANIO(platt)fORM: diskutieren und informieren

Tauschen Sie sich aktiv mit betroffenen Eltern, Ärzten, Therapeuten und weiteren am Thema „Behandlung lagebedingter Kopfdeformitäten“ interessierten Community-Mitgliedern aus. Diskutieren Sie mit und informieren Sie sich. Lesen Sie Tipps und Tricks aus dem „wahren Leben“ (zum Beispiel zum Umgang mit der Krankenkasse zwecks Kostenübernahme oder Erfahrungen mit Reaktionen gegenüber „Helmbabys“).

Um selbst eigene Beiträge schreiben zu können, können Sie sich hier anmelden.

 im Forum anmelden

schubi

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 2 Beiträgen - 1 bis 2 (von insgesamt 2)
  • als Antwort auf: würde mal gerne eure Erfahrungen hören #4924
    schubi
    Teilnehmer

    Klar, war es ein bisschen Risiko, ob es denn auch ohne klappt!!!
    aber wir haben uns mit vielen Leuten vom Fach (Osteopathen KG) unterhalten und sie alle waren einstimmig gegen Helmtherapie. Bei unserem Sohn war es auch sehr extrem, die Ohren waren verschoben und er hatte sich bereits eine "Delle" eingelegen. Aber nach dem die Blockade durch KG und Osteopathie behandelt war und er sitzen konnte, also keine deuernde Belastung mehr am Kopf, wurde es sehr schnell besser.
    Und auf dem Bauch hat er auch erst spät (8-9 Monaten) geschlafen, zuvor gab es immer Geschrei….

    @ Capri80: Leider kann ich dir auch keine PM schreiben?!?!?!?

    als Antwort auf: würde mal gerne eure Erfahrungen hören #4914
    schubi
    Teilnehmer

    Hallo,
    ich möchte gerne auch mal was zu diesem Thema beitragen!
    Mein Sohn hatte eine Blockade im Hals-Nacken-Bereich, die erst mit 5 Monaten behandelt wurde. Dememtsprechend war sein Köpfchen auch verformt. Mit ca. 7 Monaten entschlossen wir uns, ihn in einer (auf Helmtherapie spezialisierten Klinik) untersuchen zu lassen. Wie nicht anders erwartet, machte der zuständige Arzt direkt Panik. Unser Sohn hatte eine Asymmetrie von 1,7 und es wurden direkt Aufzeichnungen gemacht und wir sollten uns die nächsten Tage melden, für einen Termin zum anpassen!!!! Völlig überrumpelt sind wir erst mal nach Hause, haben tagelang im Internet gegoogelt und mit Bekannten gesprochen. Und letztendlich haben wir uns gegen einen Helm entschieden!
    Das ist jetzt 10 Monate her und ich kann nur sagen, dass man nichts mehr von der Asymmetrie sieht und er sich prächtig entwickelt hat!
    Ich möchte damit denjenigen Mut zu sprechen, die "gegen den Strom schwimmen" und sich nicht von der Modeerscheinung "Helmtherapie" mitreißen lassen wollen. Denkt mal an die vielen möglichen negativen Auswirkungen (langfristige Probleme durch die unnatürliche Lage im Schlaf, Einschränkungen im Bewegungsradius etc. ) Ein Verwandter von uns hat häufig Kinder in seiner Praxis, die Rückenprobleme durch den Helm bekamen (später, nach der Therapie)!!

    Ich habe auch lange gezweifelt, ob es die richtige Entscheidung war, aber ich würde es immer wieder machen…..

Ansicht von 2 Beiträgen - 1 bis 2 (von insgesamt 2)