Verfasste Forenbeiträge
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Hallo Mausi2912,
wir hatten letztes Jahr einen Helm und ich kenne das Problem mit den Flecken und dem Geruch – aber das ist leicht weg zu bekommen. Nimm einen feuchten Waschlappen mit ein wenig Babyshampoo und schrubbe den Helm gründlich, reibe danach den Helm gründlich mit leicht feuchten Waschlappen aus. Danach nur noch trocknen lassen. Damit gehen die gelben Ränder und der Geruch super gut weg. Und keine Panik wg. dem "leicht feuchten Waschlappen" das schadet dem Helm nicht, denn wenn Dein Kind schwitzt, dann wird der Helm ja auch nass!
Unserer sah bis zum Schluss super aus und wir wurden sogar für die gute Reinigung gelobt!
Viel Glück weiterhin mit der Therapie – es lohnt sich auf jeden Fall.Hallo Doreen,
ich hatte mit dem Alkohol den Helm auch nicht mehr richtig sauber bekommen. Der Alkohol ist ja auch mehr oder weniger zur Desinfektion gedacht.
Ich habe dann den Helm mit einem Waschlappen mit Babyshampoo ausgerieben und siehe da, die dunklen Stellen sind raus gegangen und der „üble“ Geruch war auch verschwunden. Du musst nur aufpassen, dass Du den Helm nicht „überschwemmst“! Einmal mit Babyshampoo rein, dann Waschlappen auswaschen und mit leicht feuchtem Waschlappen die Seifenreste gut entfernen, dann nur noch trocknen und dein Helm sieht aus wie neu.
Mach Dir keine Gedanken, wenn jemand sagt, dass Du den Helm nicht mit Wasser in Verbindung bringen sollst – es passiert nichts. Hatte es beim Helm meines Sohnes mehrmals gemacht und der Helm war bis zum Therapieende tadellos in Schuss.
Viel Erfolg weiterhin.
HeikeHallo Tanja,
wir haben unseren Helm bis auf eine kleine Summe von der DAK übenommen bekommen. Unser Kostenübernahmebescheid wird Dir allerdings nicht viel nutzen, da auf jedem Bescheid hingewiesen wird, dass es sich um eine Einzelfallentscheidung handelt.
Unser Helm wurde auch vom Med. Dienst abgelehnt. Ich bin dann in die DAK Geschäftsstelle um den Bericht anzufordern. Da bin ich auf einen hilfsbereiten Mitarbeiter gestoßen. Er hat selbst Kinder und ich, bzw. wir taten ihm so leid, dass er sich persönlich eingesetzt hat. Er hat den Sachbearbeiter angerufen und geschildert, dass dies definitiv kein kosmetisches Hilfsmittel ist.
Geh in eine Geschäftsstelle und versuch dort dein Glück. Drück auf die Tränendrüse und lass dir den Bericht vom MDK geben. Solltest du dann nicht weiterkommen, such Hilfe bei Cranioform. Wir waren im Kloster Arnsburg und Prof. Laun fragte immer, ob er uns behilflich sein kann.
Viel Erfolg
HeikeHallo,
auch wir hatten die gleichen Probleme. Wir haben diese auch wie o. g. wegbekommen. Erst mal Helm ab, die Haut wieder erholen lassen und dann stundenweise an den Helm gewöhnen. Auch wir waren am Anfang der Probleme bei Cranioform, dort wurden die Stellen im Helm nochmals nachgearbeitet und uns wurde ein Shampoo und eine Creme verschrieben. Ich denke nicht, dass Bepanthen in diesem Fall die beste Creme ist. Wir haben die verschriebene Creme mehrmals am Tag angewendet und es kam eine schnelle Besserung – obwohl auch bei meinem Sohn Wundsekret aus dem Helm lief (hatte sich über Nacht extrem verschlimmert). Unsere Creme war mit viel Mandelöl. Melde dich am Besten mal bei Cranioform – die helfen auf jedem Fall weiter.
Und lass den Kopf nicht hängen, auch wenn es manchmal schwer ist. Der Erfolg ist alle Mühe wert.
Kopf hoch und weiterhin alles Gute.Hallo Helena,
wir sind mit unserer Therapie schon fertig. Wir hatten Glück, dass wir es Anfang Juni geschafft hatten – und wir den Helm nicht über dem Sommer tragen mussten. Aber auch bis dahin haben wir den Helm nicht immer 23 Stunden am Stück getragen. Wir machen Babyschwimmen, da muss ja der Helm ab. Auch wenn es zu warm war und Luis extrem geschwitzt hat, haben wir den Helm tagsüber auch gelegentlich abgemacht. Ich finde, dass das jeder für sich, bzw. für sein Kind entscheiden muss – und der Arzt muss das ja auch nicht so genau wissen!
Viel Erfolg und weiterhin alles Gute.
HeikeHallo Tanja,
der Kopf meines Sohnes hatte auch nach ein paar Tagen auf den „Alkohol“ reagiert, der komplette Hinterkopf war entzündet – obwohl ich den Helm zusätzlich nach der Reinigung mit dem Föhn ausgeblasen hatte und dann noch 1 Stunde gewartet hatte, bevor ich ihn wieder angelegt hatte.
Jeder hat mich so hingestellt, als ob ich zu blöd wäre, den Helm richtig zu reinigen, mit der richtigen Menge an Alkohol.
Einzig die Physiotherapeutin meines Sohnes hat mir zugestimmt, dass seine Haut den Start mit dem Helm von 0 auf 100 nicht verträgt. Somit hatte ich den Helm dann auch fünf Tage komplett ab und habe langsam begonnen, meinen Sohn, bzw. dessen Kopf an den Helm zu gewöhnen. Hatte ihn dann erst immer nur über Nacht aufgesetzt und früh immer wieder gereinigt. Nach ein paar Tagen hatte ich dann ab dem Mittagsschlaf begonnen und dann wieder komplett aufgesetzt. Und siehe da, wir hatten keine Probleme mehr, obwohl ich den Helm nach der Reinigung nicht mal mehr mit den Föhn ausgeblasen habe.
Du siehst also, mann kann nicht immer alles auf die Mutter schieben, die „zu blöd“ ist, den Helm mit der richtigen Menge an Alkohol zu reinigen.
Mein Tipp: Lass ihn ein paar Tage ab, pflege den Kopf mit der Lotion (auch weiterhin in der helmfreien Stunde)und gewöhne den Kopf Deines Kindes langsam an den Helm.
Unser Helm ist seit Anfang Juni ab – hoffe, bei Euch geht es auch so schnell wie bei uns – nur 3 Monate und das, obwohl wir die Schwierigkeiten hatten.Ach und noch ein Tipp – Du kannst den Helm mit einem Babyshampoo leicht feucht auswischen und leicht feucht nachreiben. Den Helm passiert nichts, der Alkohol, Schweiß, etc. ist alles weg. Musst ihn dann nur gründlich trocknen lassen, aber bitte nicht in der prallen Sonne. Danach schaut er auch wieder aus wie neu und riecht angenehm!
Viele Grüße und viel Erfolg
Hallo, mein Sohn Luis hat seit Februar seinen Helm. Nach Erhalt der Rechnung habe ich diese, mit sämtlichen mir vorliegenden Empfehlungen (Orthopäde, etc.) an meine Krankenkasse DAK geschickt. Nach kurzer Zeit kam ein Ablehnungsschreiben. Da habe ich natürlich Widerspruch eingelegt. Diesen hat die DAK dann mit allen Unterlagen an den Medizinischen Dienst weitergeleitet. Auch hier kam eine Ablehnung – als ich diese bekommen habe bin ich stocksauer in meine „Zweigstelle“ gegangen um den Bericht anzufordern. Hatte einen sehr netten Mitarbeiter, bei dem ich erwähnte, dass alle Ablehnungsschreiben von Personen kommen, die am anderen Ende von Deutschland sitzen und meinen Sohn weder kennen, noch gesehen haben. Habe erwähnt, dass die Kosten, die durch den Helm eingespart werden (Besuche beim Osteopathen und Orthopäden), die Kosten des Helmes bei weitem Übersteigen! Habe den MA gefragt, warum ich in diesem Fall nicht vor Ort betreut werde, hier macht die DAK soviel Werbung „Ortskrankenkasse mit Betreuung vor Ort“ und habe ihm die Geschichte meines Sohnes erzählt – hat eine Gesichtsasymetrie – dabei kamen mir die Tränen – was aber gewirkt hat, denn dieser MA vor Ort hat sich so für mich eingesetzt, dass der Helm lt. seinen Aussagen von der DAK übernommen wird.
Ein Verweis auf andere Mitglieder, die den Helm bezahlt bekommen haben nützt nichts, da jeder Bescheid als „Einzelfallentscheidung“ ausgegeben wird!
Geh zu einem Mitarbeiter vor Ort und drück auf die Tränendrüse und wenn alles nichts hilft, dann frag, zu welchem Zeitpunkt du die Kasse wechseln kannst, das hat bei einem Bekanten von mir geholfen! Solltest Du mein Widerspruchschreiben benötigst gib mir kurz Bescheid.Diesen Hinweis mit dem Wasser hatten wir auch bekommen, allerdings soll der Helm ja beim Reinigen nicht „überschwemmt“ werden. Einfach Waschlappen etwas anfeuchten, Shampoo drauf und durchreiben, dánn Waschlappen ausspülen, auswringen und nachreiben. Unser Helm lebt noch und sieht und richt nach der Behandlung besser.
Mit Flüssigkeit kommt der Helm ja immer in Berührung, sei es durch den Alkohol – der besitzt ja auch „Feuchtigkeit“ und dann kommt ja noch der Schweiß dazu. Mein Sohn schwitzt mit dem Helm unendlich – ich reibe ihn mehrmals am Tag aus, da er innen nass ist.
Also wie gesagt – unser Helm ist tadellos in Ordnung.
