Verfasste Forenbeiträge
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Windschief
TeilnehmerHallo,
war bei uns genauso… uns wurde gesagt, dass wir in der Anfangszeit den Helm an den Stellen, an denen sehr viel Platz ist mit etwas Watte auslegen sollen. Der Helm verrutscht so weniger und es gibt weniger Reibung am Kopf. Wichtig ist, dass zwischen der Watteschicht und dem Kopf noch etwas "Luft" sein sollte, der Kopf soll ja schließlich genau an diesen Stellen wachsen. Wir haben das ca. 4 Wochen gemacht, dann war es nicht mehr notwendig.
Die Sitzverkleinerung haben wir auch nicht mehr benötigt. Wenn Moritz einschläft und der Kopf zur Seite "knickt", lege ich ihm eine dünne Decke bzw. eine Mullwindel an die Seite um den Kopf so zu stützen.
Im Kinderwagen bzw. im Bett haben wir in der ersten Zeit übrigens immer ein gefaltetes Badetuch unter Moritz gelegt. Also so, dass das Ende des Badetuchs im Nacken liegt. Somit liegt der Kopf gerade, das Kinn drückt nicht auf die Brust und ich denke mal, es ist besser für die Atmung.
So…Euch noch einen guten Start, liebe Grüße, C*
Windschief
TeilnehmerUnser Sohn hat bei der Anprobe geweint. Aber das ist ja auch verständlich, so oft wie der Helm da aufgesetzt und abgenommen wird… muss ja sein, aber es ist für die Kleinen doch unangenehm! Danach war alles o.k., nur die erste Nacht war unruhig. Soviel zum Helmstart…
Wenn sie dann mit Helm älter werden, so wie unser Sohn, der jetzt ein Jahr alt ist, wird es dann unter Umständen auch noch mal schwierig mit der Akzeptanz. Moritz versucht zur Zeit immer, den Helm vom Kopf zu schieben bzw. den Klett aufzumachen…
Windschief
TeilnehmerHallo,
unser Sohn hat den klassischen windschiefen Kopf mit ausgeprägter Gesichtsasymmetrie. Unser Kinderarzt und unsere Physiotherapeutin sahen keinen Handlungsbedarf… aber wenigstens wurden wir bez. einer zweiten Meinung und anderen Problemen zum Neurologen geschickt und dieser empfahl uns die Helmsprechstunde.
Im März haben wir dann mit 1,9 Asymmetrie begonnen, er war genau 6,5 Monate alt. Momentan sind wir bei 0,3. Vom Wert her könnten wir aufhöten, wir haben aber noch eine Stelle an der Stirn, die bislang noch nicht so gut gewachsen ist, also werden wir maximal für weitere 10 Wochen Helm tragen. Die Gesichtsasymmetrie hat sich übrigens gebessert, ist aber immer noch vorhanden und wird durch die Helmtherapie auch nicht beeinflusst – zumindest ist das bei uns so.
Ach ja… unsere KK hat voll übernommen, ob das an der windschiefen Form lag, kann ich nicht sagen… wir haben bei der Einreichung der Unterlagen allerdings auch private Fotos mitgeschickt, die die Asymmetrien ganz deutlich gezeigt haben – meiner Meinung nach besser als auf dem Scan.
LG, C*
Windschief
TeilnehmerAch … etwas hatte ich noch vergessen… wir wurden auch schon gefragt, ob er denn Epilepsie hätte… da hat man wohl auch einen Helm auf, wobei dieser dann wahrscheinlich etwas anders aussieht… ist manchmal schon lustig, auf was die Leute so kommen. An Epilepsie würde ich nicht denken…
Windschief
TeilnehmerKnapp verpasst, wir waren um 11.30 Uhr dort.
Ich wünsch Euch einen guten Therapiestart und viel Erfolg!!!
LG, C*
Windschief
TeilnehmerHallo,
hatte das hier schon mal berichtet, wir hatten nur ganz am Anfang ein "Erlebnis der besonderen Art": Ich stand an der Kasse, den Kinderwagen im Rücken und als ich mich umdrehte, standen da 3 "Damen" und glotzen regelrecht tuschelnd in den Kinderwagen. Also die haben sich schon fast dazugelegt (Moritz schlief). Eigentlich bin ich ja nicht auf den Mund gefallen, aber da war ich schon erst mal sprachlos. Die haben dann auch gleich gemerkt, dass ich sie gesehen hab und sind mit hochroten Köpfen davongelaufen…
Ansonsten geht es eigentlich. Klar wird geschaut und manchmal auch getuschelt… aber mittlerweilen sehe ich da drüber weg und sollte es mich dann doch stören, sag ich eben was (je nachdem in welcher Laune ich mich gerade befinde…)
Was ich schön finde, das eben doch viele fragen, was da los ist. Klar ist das manchmal auch nervig, vor allem wenn man dann schon länger Helmträger ist und ständig die selbe Erklärung geben muss… aber besser als blöd rumstehen, glotzen und hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln…
In diesen Sinn… viel Spaß mit der Aussenwelt und einen guten Start. Noch eine Frage… seid Ihr in Lich? Es gibt ja glaube ich nur dort samstags den Helm. Vielleicht haben wir uns dann auch gesehen… wir waren am Samstag auch dort.
LG, C*
Windschief
TeilnehmerZu Claudias Beitrag:
Wir waren vor Lich in Tübingen, Uniklinikum, ebenfalls Cranio-Standort. Das ist keine Privatpraxis und auch dort muss man sich selber mit der Kasse in Verbindung setzen… und aus Hannover habe ich auch noch nichts anderes gehört.
Vielleicht ist in Gießen auch zuviel los… es spricht sich ja rum, dass man sich dort direkt mit der Kasse in Verbindung setzt. Wir wussten das auch und wären auch nach Gießen, schließlich wussten wir im Vorfeld auch nicht, ob unsere Kasse zahlt und dachten, wenn es dann vom Standort direkt eingereicht wird, klappt es vielleicht eher mit der Kostenübernahme. Nachdem wir dort aber 6 Wochen auf einen Termin warten mussten, haben wir Lich vorgezogen und wir bereuen es nicht!
Windschief
TeilnehmerHallo Berlinoschka,
was sagt denn Euer Helm-Standort?
Habt ihr den Eindruck, dass diese wunden Stellen aufgrund von Druckstellen entstehen? Zu uns wurde zu Beginn der Therapie gesagt, dass man, wenn man nach der helmfreien Stunde noch Druckstellen hat, den Helm an diesen Stellen von innen ein wenig bearbeiten soll. Also mit dem Daumen das Innenmaterial drücken bzw. massieren. Wir haben dies schon öfters erfolgreich so gemacht, da ja auch nach jedem Anpassungstermin der Helm wieder anders sitzt. Am Anfang der Helmtherapie haben wir die Stellen im Helm, die viel Platz zum "reinwachsen" hatten mit etwas Watte ausgelegt. So saß der Helm besser und es entstanden keine wunden Stellen durch Scheuern. Wichtig ist nur, dass ihr wenig Watte nehmt, denn der Kopf soll ja an diesen Stellen wachsen, also ein bisschen Platz sollte sein. Wir haben dies ca. 4 Wochen so gemacht, danach war es nicht mehr nötig, da der Kopf entsprechend gewachsen ist.
Da Euer Sohn 5 Monate alt ist, könnte das bei Euch noch schneller gehen – unser Sohn war zu Therapiebeginn 6,5 Monate.
Also, alles Gute für Euch,
LG, C*
Windschief
TeilnehmerHallo Berlinoschka,
was sagt denn Euer Helm-Standort?
Habt ihr den Eindruck, dass diese wunden Stellen aufgrund von Druckstellen entstehen? Zu uns wurde zu Beginn der Therapie gesagt, dass man, wenn man nach der helmfreien Stunde noch Druckstellen hat, den Helm an diesen Stellen von innen ein wenig bearbeiten soll. Also mit dem Daumen das Innenmaterial drücken bzw. massieren. Wir haben dies schon öfters erfolgreich so gemacht, da ja auch nach jedem Anpassungstermin der Helm wieder anders sitzt. Am Anfang der Helmtherapie haben wir die Stellen im Helm, die viel Platz zum "reinwachsen" hatten mit etwas Watte ausgelegt. So saß der Helm besser und es entstanden keine wunden Stellen durch Scheuern. Wichtig ist nur, dass ihr wenig Watte nehmt, denn der Kopf soll ja an diesen Stellen wachsen, also ein bisschen Platz sollte sein. Wir haben dies ca. 4 Wochen so gemacht, danach war es nicht mehr nötig, da der Kopf entsprechend gewachsen ist.
Da Euer Sohn 5 Monate alt ist, könnte das bei Euch noch schneller gehen – unser Sohn war zu Therapiebeginn 6,5 Monate.
Also, alles Gute für Euch,
LG, C*
Windschief
TeilnehmerSoweit ich weiß, ist Gießen der einzige Cranio-Standort, der die Kostenübernahme mit den Kassen direkt klärt bzw. oder auch nicht, wenn man das hier so liest…
Wir werden in Lich betreut und haben uns um alles selber gekümmert. Die kompletten Unterlagen hatten wir allerdings erst zusammen, als unser Sohn schon 6 Wochen Helmträger war. Ursprünglich sind wir auch davon ausgegangen, dass wir die Rechnung, die ja für die Kasse zwingend erforderlich ist, schneller erhalten, aber urlaubsbedingt gab es da wohl eine Verzögerung.
Unsere Kasse hat die Kosten übrigens übernommen.
Windschief
TeilnehmerHallo zusammen,
zu Beginn des Sommers haben wir uns da auch Gedanken gemacht… jetzt hatten wir die ganze Zeit keine Mütze und siehe da… hat auch geklappt. In der Regel sind die Kleinen ja im Kinderwagen / Buggy vor der Sonne geschützt und wenn man irgendwo sitzt, setzt man das Kind ja auch nicht in die pralle Sonne…
LG
Windschief
TeilnehmerHallo,
wir hatten die ersten 2 Wochen immer rote Stellen, also keine richtigen Druckstellen sondern Rötungen vom Wärmestau. Dann kamen an den Stellen, an denen der Helm aufliegt Pickelchen dazu… vermutlich vom Schwitzen… diese haben wir immer wieder, je nachdem, wie stark er schwitzt.
Das bei Euch hört sich ziemlich extrem an. Vielleicht eine allergische Reaktion auf das Helmmaterial? Ich habe hier im Forum schon mal einen Bericht darüber gelesen, das das Helmmaterial frisch geschliffen und nicht gereinigt (also zum Beispiel nach dem Anpassen) Allergien auslösen kann. Vielleicht ist es aber auch eine Reaktion vom Alkohol, was jetzt nicht heißen muss, dass ihr zuviel nehmt (das ist immer der Standardsatz). Es könnte ja auch sein, dass er den Alkohol grundsätzlich nicht verträgt.
Dr. Blecher kann Euch da bestimmt helfen. Ich wünsche Euch auf jeden Fall gute Besserung,
LG C*
Windschief
TeilnehmerIch glaube, man muss das vom Kind abhängig machen. Wenn man ein Kind hat, dass ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt und dem die Hitze scheinbar nicht so viel ausmacht, kann man sicherlich auch bei 30 Grad und darüber Helm tragen.
Unser Sohn reagiert mit hochrotem Kopf, roten Flecken und Schwitz-Pickelchen am ganzen Körper sowie mit ausgeprägter Unruhe. Hinzu kommt noch, das er wirklich sehr sehr wenig trinkt. Somit ist es uns nicht möglich, den Helm konsequent zu tragen, da ist mir das gesundheitliche Risiko zu hoch.
Windschief
TeilnehmerHallo,
hab Dir eine PM geschickt.
LG
Windschief
TeilnehmerDas ist halt ne Standard-Antwort. Man könnte in so ca. 1 -2 Wochen nochmal nachhaken.