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Luisa

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 5 Beiträgen - 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • als Antwort auf: Helm mit drei Monaten??? #1967
    Luisa
    Teilnehmer

    Drei Monate ist sicher noch zu früh, aber 4/5 Monate ist ideal. Da stört es die kinder noch überhaupt nicht und geht sehr viel schneller, als wenn man erst mit 7/8 Monaten anfängt. Ich würd die Kleine aber ruhig schon vorstellen, dann wißt Ihr woran Ihr seid. Das mit dem „verwachsen“ kennen die meisten hier – das asgen die Kinderärzte immer gerne, weil sie die Helmtherapie meist nicht kennen.
    LG Luisa

    als Antwort auf: Flacher Hinterkopf und KEIN Helm ? #1924
    Luisa
    Teilnehmer

    Also unser Sohn hatte auch hauptsächlich einen sehr flachen Kopf – sowohl durch die Enge und eingekeilte Lage im Bauch (Zwillinge) also auch später von der Rückenlage. Asymmetrie war nur wenig (glaube, 1 cm?); allerdings war der Kopf breiter als lang. Jedenfalls sagte uns Dr. Blecher, es wäre ein Grenzfall, es wäre nicht in jeden Fall zwingend, aber schon auch sinnvoll. Wir haben uns dann dafür entschieden, er hatte den Helm von 7-11 Monate und wir haben es nicht bereut. Er hatte damals wirklich garkeinen Hinterkopf. Selbst heute mit 2 Jahren und 9 Monaten sprießen die Haare erst spärlich, da fällt es natürlich viel mehr auf, als bei einem Kind mit dichten Haaren. Aber vielleicht hat er mit 20 keine Haare mehr (so wie einige meiner Cousins) und leidet dann doch sehr drunter? Die Zwillingsschwester hatte das Problem auch, aber nicht so stark ausgeprägt, und bei ihr haben wir uns gegen den Helm entschieden – eben, weil Frauen einfach mehr Haare haben. Mein Sohn hatte gar keine Probleme mit dem Helm, aber meine Tochter ist vom Charakter her ganz anders, und ich glaube, sie hätte es schwer gehabt mit dem Helmchen. Heute ist es bei ihr etwas stärker als beim Bruder, aber durch die vielen Haare kaum zu sehen.
    LG Luisa mit Twins

    als Antwort auf: Kostenüernahmebescheid #1893
    Luisa
    Teilnehmer

    Hallo Anne,
    wenn eure Kinderärztin Euch eine Überweisung veweigert, würde ich ehrlich gesat die Kinderärztin wechseln. Unserer hielt damals auch nichts von der Therapie (kannte sie aber auch nicht wirklich) und meinte, dass sich das verwächst. Ich hab ihm dann einen Stapel Literatur aus dem Internet ausgedruckt und ihn gebeten, uns trotzdem an die Uniklinik zu überweisen – das hat er fairerweise getan (und war nach Abschluss der Therapie überzeugt). Wenn sie euch überweisen würde, dann bräuchtet Ihr das Rezept wahrscheinlich von Dr. Blecher, und nicht mehr von ihr, oder? Zahlt die AOK denn normalerweise (das müsste Dr. Blecher wissen)? Ich kann Dir einen Bewilligungsbescheid von der Krankenkasse (aber DAK) mailen, wenn Dir das was nützt.
    LG Luisa

    als Antwort auf: mit Helm in die Krippe??? #1887
    Luisa
    Teilnehmer

    Hallo Coco,
    schwierige Entscheidung. Bei uns war es genauso vor 2 Jahren: Unser Sohn kam mit 13 Monaten im Februar in die Krippe. Wir wollten einen Platz ab Januar, das hatte aber nicht geklappt. Den Helm sind wir am 13. Januar (wir hatten auch schon Anfang Dezember damit gerechnet) losgeworden – damals hatte Dr. Blecher uns die Wahl gelasen, den Helm noch mal 6 Wochen dran zu lassen und ein noch minimal besseres Ergebns zu haben, oder ihn schon (nach 4,5 Monaten Tragezeit) abzumachen. Es kam uns nicht mehr auf 1-2 mm an und wir haben den Helm – eben auch im Hinblick auf die krippe – abgelassen.
    Ich denke, grundsätzlich kommt es darauf an, was in der Gruppe – auch von Seiten der Erzieherinnen – für ein Klima herrscht. Ich würde sie direkt darauf ansprechen. Ist es eine Gruppe bis 3 Jahre? Dann denke ich, Kinder akzeptieren es eigentlich problemlos, wenn die Erzieherinnen entsprechend selbstverständlich damit umgehen. Unsere Gruppe ist altersgemischt, es sind auch Kinder bis 6 dabei. Innerhalb Gruppe gehen alle insgesamt recht tolerant miteinander um und es hätte vielleicht auch funktioniert, weil gerade die Babies (und das sind die 1-jährigen für die älteren noch) sehr umtüddelt werden von den „Großen“. Trotzdem bin ich froh, dass wir den Helm vorher los waren, aber das ist auch nur so ein Gefühl. Ich kann dir also nicht wirklich raten, nur von unseren Überlegungen berichten.
    Die Reaktion aus der Krabbelgruppe kenne ich übrigens auch – aber da war ganz klar, dass vor allem die Eltern komisch reagiert haben, und das hat sich auf die Kinder übertragen. Deshalb solltet ihr in jedem Fall vorher mit den Erzieherinnen sprechen.
    Ist es nicht möglich, dass ihr den Krippenstart noch einen Monat verzögert? Januar ist sowieso ein sehr schlechter Monat für den Krippenstart, weil es die Erkältungshochphase ist und die Kleinen am Anfang ja alles mitnehmen. Auch deshalb waren wir damals sehr froh, ihn erst im Februar hingebracht zu haben. Und dann würde ich definitiv vorher mit dem Helm aufhören – auf 2 Wochen länger kommt es dann nicht an!
    Wünsche euch eine gute Entscheidung!
    LG Luisa

    als Antwort auf: Schädelverformung #1780
    Luisa
    Teilnehmer

    Hallo!
    Ich würde mich einfach mal an die Mund-Gesichts-Kieferchirurhie in der Uniklinik Gießen wenden. Dafür brauchst du möglicherweise eine Überweisung vom (Haus-)arzt. Ruf doch einfach mal dort an. Als wir damals mit unserem Sohn wegen der Helmtherapie dort waren, habe ich auch einige Erwachsene gesehen, die wegen irgendwelcher Schädelprobleme dort waren. Ich denke, das ist am ehesten eine Adresse, wo man Dir sagen kann, ob oder wenn wo was zu machen wäre. Wenn Du außerdem solche Schmerzen hast, sollte das sicher mal untersucht werden! Vielleicht schickt der Hausarzt Dich auch erst zum Orthopäden. Oder du suchst – wenn du nicht in der Nähe von Gießen wohnst – eine andere (Uni)Klinik, die einen solchen bereich Mund/Gesichts/Kieferchirurgie hat.
    Alles Gute
    Luisa

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